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Eine Mangrove zu sein, bedeutet

Allgemein

Eine Mangrove zu sein, bedeutet

Eine Mangrove zu sein, bedeutet nicht, zu einer bestimmten Pflanzenfamilie zu gehören, sondern einen einzigartigen Lebensstil zu führen. Mangroven sind Küstenwälder in den Tropen und Subtropen, die einst etwa Dreiviertel der dortigen Ufer säumten. Man findet sie zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis. Es gibt insgesamt 70 Mangroven bildende Pflanzenarten. Die häufigsten sind die Bäume der Gattungen Avicennia und Rhizophora. Sogar eine Palme gehört dazu: die Nypa fruticans.

Mangrovenpflanzen haben zwei herausragende Fähigkeiten:

• Sie ertragen Salzwasser,

• und sie ertragen es, regelmäßig überschwemmt zu werden, manche bei jeder Flut, andere nur bei Springflut.

Einige der Meeresbäume haben eindrucksvolle Stelzwurzeln, mit denen sie sich im Schlick festhalten. Diese Wurzeln besitzen Poren, mit denen sie die Pflanzen mit Luft versorgen, denn der sumpfige Boden der Mangrovenwälder ist sauerstoffarm.

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Pro|to|ly|se  〈f. 19〉 chem. Reaktion, bei der eine Säure an eine Base Protonen abgibt [<grch. protos … mehr

Ho|mo|ga|mie  〈f. 19; unz.〉 1 〈Bot.〉 gleichzeitiges Reifen von Staubblättern u. Narben einer zwittrigen Blütenpflanze, so dass Selbstbestäubung möglich wird 2 〈Soziol.〉 Bevorzugung einer in Alter, sozialer Stellung, Bildung u. a. möglichst ähnlichen Person bei der Partnerwahl; … mehr

Funk|ama|teur  〈[–tø:r] m. 1〉 Funker, der mit behördl. Genehmigung aus Liebhaberei funkt

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