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Stillstand seit 20 Jahren

Gesundheit|Medizin

Stillstand seit 20 Jahren

Patienten mit Herzrhythmusstörungen profitieren kaum vom medizinischen Fortschritt. Amerikanische Wissenschaftler haben die Daten von mehr als 3000 Personen ausgewertet, bei denen zwischen 1980 und 2000 erstmals ein so genanntes Vorhofflimmern festgestellt wurde. Das Risiko dafür liegt für 70-Jährige etwa bei fünf Prozent. Bei jedem vierten Patienten, der 1980 erkrankte, schritt die Krankheit zu einer lebensbedrohlichen Herzschwäche voran – so die Analyse. Zur Überraschung der Forscher war dieser Anteil bis zum Jahr 2000 nicht gesunken – trotz neuer Herzschrittmacher, Medikamente und Operationstechniken. Ihr Fazit: Es wäre sinnvoller, Geld und Forschergeist in die Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen zu investieren, als ständig neue Therapien entwickeln zu wollen.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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Wissenschaftslexikon

Klei|der|mot|te  〈f. 19; Zool.〉 Kleinschmetterling aus der Familie der Motten, dessen Raupen in festsitzenden Gespinströhren aus seidenglänzenden Spinnfäden, abgebissenen Stofffasern u. Kotbröckchen leben: Tineola biseliella

Throm|bo|zy|to|se  〈f. 19; Med.〉 Vermehrung der Thrombozyten

Pa|re|se  〈f. 19; Med.〉 unvollkommene Lähmung bei (z. T. deutlich) verminderter Funktion eines Nervs od. Erfolgsorganes [<grch. paresis … mehr

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