Ein neuer Bewegungsmelder von Siemens erkennt verdächtige Personen nicht nur – wie bei solchen Geräten üblich – an ihrer Körperwärme, sondern er kann Menschen auch „sehen“. Dazu besitzt der Sensor neben einer Infraroterkennung auch eine optische Kamera, die Bewegungsmuster noch in 15 Meter Entfernung erkennen kann. Ein mathematischer Algorithmus wertet die Aufnahmen der Kamera aus und kann zum Beispiel unterscheiden, ob sich ein Mensch oder ein Tier nähert. Dazu vergleicht die Software die Laufrichtung und Geschwindigkeit des erfassten Objekts mit gespeicherten typischen Bewegungsmustern. Die Kameraaufnahmen des Sensors, der sich zum Beispiel für den Einsatz in einem Museum oder auf einem Firmengelände eignet, werden gespeichert und können nach einem Einbruch helfen, die Tat aufzuklären.
Erde|Umwelt • Technik|Digitales
Sehender Wärmesensor19. Dezember 2006
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Astrobiologie
Hirnforschung
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Land|wirt|schafts|mi|nis|te|rin 〈f. 22〉 weibl. Landwirtschaftsminister
Fram|bö|sie 〈f. 19; Med.〉 der Lues ähnl. trop. Infektionskrankheit mit einem aus himbeerähnl. Knötchen bestehenden Hautausschlag: Framboesia tropica [<frz. framboise … mehr
Aus|drucks|kunst 〈f. 7u; unz.〉 1 〈Mal.〉 Expressionismus 2 〈Theat.〉 = Pantomimik ( … mehr
Anzeige