Alte Fotos in neuem Licht

Mit Dias, Negativen und Papierbildern ist es noch lange nicht aus und vorbei. Das beweist der neue Scanner Perfection V500 Photo von Epson: Er lässt kein mit einer herkömmlichen analogen Kamera aufgenommenes Bild mehr alt aussehen. Das kompakte Gerät in einem schicken schwarzen Design lässt sich leicht und rasch bedienen. Es ist mit nur vier Bedientasten ausgestattet, für direktes Scannen, Scannen in ein pdf-Dokument und Kopieren. Man kann außerdem Bilder direkt in eine E-Mail einscannen und versenden. Die von Epson versprochene hochwertige Qualität der Bilder hat sich beim Testen des Scanners rundum bestätigt. Ursache dafür ist die gute optische Auflösung des Geräts von 6400 dpi und die hohe optische Dichte von 3,4 Dmax. Eine große Innovation ist die im Perfection V500 Photo steckende LED-Technologie: Statt herkömmlicher Lampen, wie in anderen Scannern üblich, dienen Leuchtdioden als Lichtquelle. Sie haben nicht nur einen besonders geringen Energieverbrauch, sie sind auch äußerst stabil und schnell in Bereitschaft. Dadurch sorgen sie zum einen für ein konstantes Licht mit einheitlichem Farbspektrum, zum anderen entfällt die bei anderen Scannern obligatorische Aufwärmphase nach dem Einschalten. Das Epson-Gerät genügt selbst professionellen Ansprüchen: Eine neuartige digitale „ICE-Technologie“ sorgt dafür, dass das Ausgangsbild innerhalb von ein paar Sekunden automatisch verbessert wird. Dazu restauriert eine Software die Bilder, das heißt: Kratzer und Staub werden beim Scannen entfernt, ohne dass das Originalbild verändert wird. Integrierte Farbprofile gewährleisten, dass auch die Farben nicht verfälscht werden. Ein weiterer Pluspunkt: Legt man eine Vorlage schief ein, korrigiert das die integrierte Foto-Ausrichtung automatisch. Der optionale Einzelblatteinzug ist sehr hilfreich, wenn große Mengen an Scan- Vorlagen auf einmal gescannt werden. Für eine einfache Installation und Benutzung des Gerätes sorgt ein mitgeliefertes Softwarepaket in verschiedenen Sprachen. Um unterschiedlichen Benutzeranforderungen zu entsprechen, ist das Gerät kompatibel mit MAC und PC. Preis: rund 280 Euro. Saskia Mouchbahani