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Das Gelbe im Auge des Sperbers

Allgemein

Das Gelbe im Auge des Sperbers
Hundert Milliarden Sonnen glimmen am Nachthimmel. Ich muss das Diascope hin und her schwenken, um die gesamte Fläche der Andromeda-Galaxie betrachten zu können. Es ist erstaunlich, was man mit nur 85 Millimeter Objektiv-Öffnung und einer ausgezeichneten Optik sehen kann.

Mit dem Diascope 85 T* FL hat Carl Zeiss erstmals ein Spektiv – ein Fernrohr mit nur einem Okular – auf einen Markt gebracht, in dem bis dato das APO-Televid 77 von Leica der unangefochtene Platzhirsch war. Das Zeiss-Diascope, das sich als Allround-Gerät zur Sternbeobachtung ebenso eignet wie bei Tage für Streifzüge durch die Natur, hat ein zweilinsiges Objektiv mit einem Fluorit-Element. Fluorit bietet von allen bekannten Materialien die besten Voraussetzungen für die Herstellung farbfehlerfreier Objektive. Dafür erhält man eine Abbildungsleistung, die kaum zu übertreffen ist.

Die Zeiss-Optik ist praktisch farbfehlerfrei. Das Bild ist hell, kontrastreich und extrem scharf: Bei preiswerten Optiken werden Sterne von violetten Farbsäumen überstrahlt, mit der Fluorit-Optik sieht man sie gestochen deutlich in ihrer natürlichen Farbenpracht. Die optische Qualität des Geräts zeigt sich auch bei der Vogelbeobachtung: Während eine Krähe durch eine einfache Optik betrachtet bläulich erscheint, sieht man den Vogel durch das Diascope in unverfälschtem Pechschwarz. Mit den meisten anderen Spektiven kann man einen Sperber aus 200 Meter Entfernung gerade als solchen erkennen – beim Blick durch das Zeiss-Gerät sieht man sogar das Gelbe in seinen Augen. Auch das Zoom-Okular des Diascopes ist speziell bei Vogelbeobachtungen, wo die Objekte schnell mal davonflattern können, von großem Vorteil. Denn für einen Wechsel der Vergrößerung muss man keine Okulare herausschrauben und mit verschiedenen Okularen hantieren. Für astronomische Beobachtungen hat man mit dem Diascope 85 ebenfalls eine sehr kompakte und leicht zu handhabende Lösung.

Martin Birkmaier

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