Die Bildungsmesse didacta war auch in diesem Jahr die Plattform für ein ungeduldig erwartetes Event: die Verleihung des Deutschen Bildungssoftware-Preises „digita“. Getragen wird dieser Preis vom Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft (IBI) an der Technischen Universität Berlin, von der Stiftung Lesen und von bild der wissenschaft. Er honoriert pädagogisch, didaktisch und technisch besonders gut aufbereitete multimediale Software-Produkte und Online-Angebote.
Im zwölften Jahr seines Bestehens ging der digita-Pokal an 14 Bildungsprogramme, die eine Jury von Wissenschaftlern, Pädagogen und Publizisten aus 125 von den Herstellern eingesandten Produkten ausgewählt hatte. Was den acht Juroren diesmal auffiel: Gute Lernsoftware gibt es mittlerweile nicht nur für Erwachsene, Schüler und Auszubildende, sondern auch für jüngere Kinder. Fazit: Die digitale Revolution hat den Kindergarten erreicht.
Ralf Butscher ■