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Kugelsternhaufen – galaktisches Gesindel

Allgemein

Kugelsternhaufen – galaktisches Gesindel

Kugelsternhaufen sind Relikte aus der Frühzeit des Universums: Zu Hunderten umkreisen sie die Galaxien. Lange dachten Astronomen, dass diese Gebilde aus bis zu einer Million Sternen gleichförmig und recht unspektakulär sind. Doch neue Forschungen ergeben ein völlig anderes Bild: Die Sternhaufen enthalten exotische Himmelskörper und durchlaufen eine turbulente Dynamik, die schließlich zu ihrer Auflösung führt. In ihren Zentren fressen sich aufgeblähte Sonnen gegenseitig. Und bis heute werden neue Kugelsternhaufen geboren – wenn Galaxien miteinander verschmelzen oder Zwerggalaxien von brachialen Gezeitenkräften „ abgenagt“ werden.

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Wo die Sonnen einander fressen

Kugelsternhaufen lösen sich allmählich auf – einige ihrer Sterne verschlingen sich sogar gegenseitig.

Seite 62

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Methusalem im Universum

Die meisten Kugelsternhaufen sind kosmische Fossilien aus der Frühzeit des Weltalls.

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Abgenagte Galaxien

Im Gravitationsfeld großer Milchstraßen werden Zwerggalaxien verstümmelt und zerrissen.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

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♦ Hy|dro|phi|lie  〈f. 19; unz.〉 Bestreben, Wasser anzuziehen [<grch. hydor … mehr

Ok|ka|si|o|na|lis|mus  〈m.; –; unz.; Philos.〉 philosophische Lehre, die Leib u. Seele als Zweiheit betrachtet, die Wechselwirkung beider verwirft u. ihre Übereinstimmung auf Gott zurückführt, der bei ”Gelegenheit“ von körperlichen Bewegungen seelische Reaktionen auslöst u. umgekehrt bei ”Gelegenheit“ von Willensakten Bewegungen erzeugt

Leuch|ter|blu|me  〈f. 19; Bot.〉 Ampelpflanze mit rotbraunen Blüten, deren Kronenröhre am Ende aufgeblasen ist: Ceropegia woodii

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