Das glaube ich nicht
Wer privat oder beruflich Kontakte ins Ausland hat, kennt das Problem: Man schreibt eine E-Mail, doch plötzlich fehlt das passende Wort in der fremden Sprache. Auch beim Übersetzen englischer Texte stößt man gelegentlich auf Begriffe, deren Bedeutung man nicht parat hat. Hilfe bietet da das elektronische Handwörterbuch von Langenscheidt, das nun in der fünften Version erschienen ist. Sie enthält rund 25 000 zusätzliche Einträge und umfasst damit rund 270 000 Wörter und Phrasen. Neu aufgenommen wurden Modebegriffe wie „cybermall“ (virtuelles Einkaufszentrum) oder „Reformstau“ (reform logjam). Verschiedene Suchfunktionen ermöglichen es, Wörter und Floskeln rasch und treffsicher zu finden. Durch das Einfügen von Lesezeichen und Anmerkungen kann man das Wörterbuch individuell ausbauen. Downloads aus dem Internet sorgen dafür, dass es stets aktuell ist.
Unter dem Begriff „Interaktive Sprachreise“ bietet digital publishing seit mehreren Jahren Sprachlern-Software für Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch an. Die Programme zeichnen sich durch eine gut durchdachte inhaltliche Struktur und eine gelungene didaktisch Aufbereitung aus. In der nun erhältlichen neuen Version ermöglichen es die interaktiven Sprachtrainer, den Stoff nicht nur zu Hause am PC zu pauken, sondern auch unterwegs und unabhängig vom Computer mit ihm zu arbeiten. Dazu dient eine spezielle Funktion, mit der man sich aus der Lernsoftware heraus selbst Kursunterlagen zusammenstellen und in Form von Übungsbüchern, Grammatikheften oder Vokabelkarten ausdrucken kann. Sogar Audiodateien kann man zum Mitnehmen präparieren, indem man sie als MP3-Files auf CD brennt. Um den eigenen Lernerfolg zu testen, hilft ein Prüfungssimulator: Er fragt den gelernten Stoff in einer realistisch nachgestellten Prüfungssituation ab und bewertet das sprachliche Wissen.
