Mit einer neuartigen Technologie für flache Fernseher wollen Toshiba und Canon die Vorteile von Röhren-, Plasma- und LCD-Geräten vereinen. Das Besondere der Technologie namens „ Surface Conduction Electron Emitter Display“ (SED): Sie nutzt – wie Röhren-TV-Geräte – Elektronen-Emitter, um das Bild zu erzeugen. Doch statt einen Elektronenstrahl zeilenweise über das Display zu führen, enthält der Bildschirm genauso viele Elektronenquellen wie Pixel auf dem Schirm. Dadurch lassen sich flache SED-Bildschirme in Größen bauen, die bei Röhrenfernsehern undenkbar wären. Im Vergleich zu Plasma- oder LCD-Fernsehern verbrauchen sie aber nur die Hälfte bis zwei Drittel an Strom und bieten zudem eine einheitlich gute Bildqualität aus jedem Blickwinkel. Demnächst sollen erste SED-Geräte auf den Markt kommen.
Technik|Digitales
Sparsamer Flachmann21. Februar 2006
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