Einen Filter, durch den die Luft in Klimaanlagen keimfrei befeuchtet werden kann, haben Forscher am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Verfahrenstechnik in Stuttgart entwickelt. Feine Röhrchen aus einer halbdurchlässigen Membranhaut werden von der Luft durchströmt. Das Wasser dringt durch die Poren der Membran in die Luft ein. Der Vorteil dieser Technik: Pilze und Bakterien werden zurückgehalten.
Der neuartige Filter ist auch sonst gut zu gebrauchen: Wird er an den Wasserhahn angeschlossen und strömt durch die Röhrchen statt Luft Kohlendioxid aus einer Gasflasche, so verwandelt er das Leitungswasser in prikkelndes Tafelwasser.