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WER SCHNELL WÄCHST, STIRBT EHER

Erde|Umwelt

WER SCHNELL WÄCHST, STIRBT EHER

Pflanzen, die langsam wachsen, gehen nicht so schnell ein. Warum das so ist, haben Wissenschaftler um Carla Schommer vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen entdeckt. Eine entscheidende Rolle spielen demnach Mikro-RNAs – kurze, einsträngige RNA-Abschnitte. In Pflanzen regulieren sie sogenannte Transkriptionsfaktoren, die eine Art Schalterfunktion besitzen, um mehr oder weniger Proteine zu bilden. Schommer fand bei Versuchen mit der Ackerschmalwand heraus, dass eine bestimmte Mikro-RNA (miR319) Transkriptionsfaktoren beeinflusst, die für die Bildung von Jasmonsäure verantwortlich sind. Dieses Hormon reguliert den Alterungsprozess der Pflanze. Je mehr miR319 vorhanden ist, desto weniger Jasmonsäure wird synthetisiert. Jasmonsäurearme Pflanzen wachsen langsamer und werden älter.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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