Maria Goergens (22)
hat 2001 beim ersten bdw-Forschungscamp mitgemacht. Heute studiert sie im vierten Semester Medizin an der RWTH Aachen.
Hat Ihnen das Forschungscamp bei Ihrer Entscheidung für das Medizinstudium geholfen?
Ja, auf jeden Fall. Ich habe danach noch einige Praktika in Biotechnologie und Chemie gemacht und mich dann für die Medizin entschieden, weil dort alle meine Interessen vereint sind und ich mir damit andere Bereiche wie die Laborarbeit offen halte.
Was hat Ihnen im Forschungscamp am meisten gefallen?
Dass ich Leute kennen gelernt habe, die an wirklich großen wissenschaftlichen Themen arbeiten. Es war interessant, mit ihnen persönliche Gespräche zu führen.
Würden Sie Ihren Nachfolgern beim bdw-Forschungscamp 2008 einen Rat geben?
Viel fragen! Man hat gerade als Schüler, wenn man sich noch orientiert, selten die Gelegenheit, ungezwungen mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Es hilft ungemein, sich mit Menschen zu unterhalten, die im potenziellen Traumberuf arbeiten.
Würden Sie beim Forschungscamp etwas anders machen?
Wenn man die Zahl der Themen einschränken würde, könnten sich die Schüler länger mit einem Thema auseinandersetzen und sich besser eindenken.