Es gibt drei Typen von Paaren aufeinanderfolgender Jahre: Gemeinjahr/Schaltjahr, Schaltjahr/Gemeinjahr und Gemeinjahr/Gemeinjahr. Betrachten wir vier aufeinanderfolgende Jahre, wobei wir mit einem Gemeinjahr beginnen, dem ein Schaltjahr folgt: Den Wochentag des 1. Januar dieses ersten Gemeinjahres nennen wir willkürlich A. Die anderen sechs Wochentage bekommen die Namen B bis G. Anschließend bestimmen wir die Wochentage der anderen 47 Monatsanfänge:
Da der Wochentag des Geburtstags im Geburtsjahr und im darauffolgenden Jahr nur jeweils genau einmal auf einen Monatsanfang fiel, und dies im Folgejahr später war als im Geburtsjahr, so kommt nur ein einziger Fall in Frage: Der 1. August und der 1. Oktober des Paares Gemeinjahr/Schaltjahr. Der Wochentag ist C. Professor Karcher wurde also am 1. August des Vorjahres eines Schaltjahres geboren. Untersucht man alle Schaltjahresvorjahre des 20. Jahrhunderts darauf, bei welchen Karcher seinen Geburtstag noch genau siebenmal am Wochentag seiner Geburt feiern konnte, so hängt die Antwort davon ab, wann das Gespräch mit ihm stattfand. Fiel es vor den 1. August 2009, so wäre Karcher eindeutig 1955 geboren, fand es später statt, gibt es zwei mögliche Geburtsjahre: 1955 und 1959. Das Septemberheft von bild der wissenschaft erschien Ende August 2009, darum könnte beides möglich sein. Da aber Professor Karcher behauptete, man könne sein Geburtsdatum aus den Angaben des Gesprächs ermitteln, kann es nur vor dem 1. August 2009 stattgefunden haben. Er wurde folglich am 1. August 1955 geboren.
Die Gewinner
Das Los hat entschieden: Regina Wecker, Bühlerzell, errhält den Hauptgewinn, ein Monokular. Buchpreise bekommen: Hubert Fischer, Algund/BZ, Südtirol/ Italien; Manfred Hornung, Waldenbuch; Robert Macsics, Memmelsdorf; Hans H. Neber, Immenstadt; Karl-Ludwig Zimmer, Althornbach; Martina Trunk, Bremen. Wir gratulieren!