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HÄNDEWASCHEN MACHT MILDE

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HÄNDEWASCHEN MACHT MILDE

Britische Psychologen haben herausgefunden, wie Ekel das Urteilsvermögen schwächt. Zunächst sahen sich die 40 Studenten einer Testgruppe eine ekelerregende Toiletten-Szene aus dem Film „ Trainspotting“ an. Die Hälfte durfte sich danach die Hände waschen. Anschließend sollten alle Versuchsteilnehmer beurteilen, ob es beispielsweise moralisch okay sei, ein gefundenes Portemonnaie zu behalten oder in einer Bewerbung falsche Angaben zu machen. Testpersonen mit gewaschenen Händen fanden dieses Verhalten deutlich weniger verwerflich. Die Erklärung der Forscher: Wer sich unrein fühlt, entscheidet in moralischen Fragen strenger. Ekel sei ein angeborener Reflex, der vor Keimen schützt. Im Laufe der Evolution wurde er auf moralische Aspekte übertragen.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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Zy|a|nid  〈m. 1〉 Salz der Blausäure, z. B. Natrium~; oV 〈fachsprachl.〉 Cyanid … mehr

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ar|cha|isch  〈[–ça–] Adj.〉 1 frühzeitlich, altertümlich, veraltet 2 〈bildende Kunst〉 2.1 〈i. w. S.〉 aus der Frühzeit einer Kunst stammend … mehr

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