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Filmreife Infektion

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Filmreife Infektion

Forscher um Christoph Bräuchle von der Universität München haben ein Verfahren entwickelt, den Infektionsweg eines einzelnen Virus in eine lebende Zelle zu visualisieren. Dabei markieren die Chemiker das Virus mit einem einzigen Molekül eines fluoreszierenden Farbstoffs, um Störungen in der Wechselwirkung zwischen Virus und Zelle auszuschließen. Außerdem ist dadurch ein Arbeiten unter rein physiologischen Bedingungen gewährleistet. Nach der Markierung machen die Wissenschaftler die Bahn des Virus sichtbar, indem sie das Fluoreszenzsignal über hochempfindliche Einzelmolekül-Mikroskopie in Echtzeit verfolgen. Das Ergebnis ist der „Film“ einer Virusinfektion. So sieht man das Virus auf die Zellmembran zuwandern, die Zellmembran durchdringen und ins Zellcytoplasma wandern.

Hans Groth

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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