Wie entsteht aus den Meldungen der verschiedenen Sinnesorgane eine einheitliche Wahrnehmung? Forscher der Universität Ulm stellten Probanden in eine rotierende optokinetische Trommel, deren Innenseite mit einem Zufallsmuster ausgekleidet war. Die Testpersonen mussten darin ihre Position bestimmen. Mal war das Licht an-, mal war es ausgeschaltet. Über einen Kopfhörer gab es Anweisungen. Ergebnis: Fiel ein Sinnesorgan aus, wurde über die anderen ein Mittelwert berechnet.
Hans Groth
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