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Sensoren fürs Extreme

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Sensoren fürs Extreme

Zur Fernüberwachung von Temperatur und Druck sowie zur berührungslosen Erkennung von Personen und Objekten werden seit kurzem Oberflächenwellen-Sensoren eingesetzt. Forscher der Siemens-Laboratorien in München-Perlach haben mit Hilfe neuer Materialien und Herstellungsverfahren nun außerordentlich robuste Formen solcher Meßfühler entwickelt. Sie sind gegen viele Chemikalien resistent, mechanisch unerschütterlich und arbeiten selbst bei Temperaturen von 800 Grad Celsius einwandfrei.

Diese Eigenschaften machen es möglich, die Sensoren zur Messung des Reifendrucks während einer Autofahrt ebenso einzusetzen wie zur Überwachung der Achstemperatur bei Schienenfahrzeugen, außerdem zur Vibrationsmessung von Hochspannungsteilen und zur Feuchtigkeits- und Tempera- turbestimmung in den Prozeßkammern der chemischen Industrie. Die Messung erfolgt über einen Hochfrequenzimpuls aus einem Kleinstradar.

Eine Antenne des Sensors empfängt diesen Impuls, der in eine mechanische Oberflächenwelle umgewandelt wird. Ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit läßt Rückschlüsse zu auf die Temperatur, die Krafteinwirkung oder den Luftdruck der Umgebung. Die Meßergebnisse können ohne eigene Stromversorgung per Funk abgefragt werden.

Rüdiger Vaas

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