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Wer sich sorgt, lebt länger

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Wer sich sorgt, lebt länger

Wer von Vater und Mutter den Nachwuchs großzieht, wird von der Evolution belohnt, meint John Allman vom California Institute of Technology in Pasadena. Mit seinen Kollegen untersuchte er die Lebenserwartung der Männchen und Weibchen von acht verschiedenen Affenarten im Zoo. Dabei fand er heraus, daß jeweils das Geschlecht länger lebt, das sich hauptsächlich um die Kinder kümmert. Bei Schimpansen sind das die Weibchen, die im Durchschnitt 41 Prozent älter als die Männchen werden. Bei den südamerikanischen Nacht- und Springaffen und den Siamangs, die aus Sumatra stammen, versorgen die Väter ihre Sprößlinge von Geburt an – sie leben 10 bis 20 Prozent länger als die Mütter.

Beim Menschen, wo in der Regel die Mütter für die Erziehung der Kin- der verantwortlich sind, liegt die Lebenserwartung von Frauen fünf bis acht Prozent über der der Männer. Ob Hormone die bessere Gesundheit des aktiven Elternteils verursachen, ist noch nicht geklärt.

Rüdiger Vaas

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