Immer mehr deutsche Studierende verbringen einige Zeit im Ausland. Im Jahr 2003 stieg ihre Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 7,1 Prozent auf knapp 62 000. Am beliebtesten waren Universitäten und Hochschulen in Großbritannien (10 760 Studierende) und den USA (8745), gefolgt von der Schweiz, Frankreich und Österreich. Erstmals steht auch China in der Top-Ten-Liste der Reiseziele. Dort waren mit 1280 fast genauso viele deutsche Studierende gemeldet wie in Italien.
Die Belegung der Fächergruppen ist von Land zu Land unterschiedlich. Grundsätzlich studieren die meisten im Ausland Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. An zweiter Stelle liegen Sprach- und Kulturwissenschaften, den dritten Platz belegen Mathematik und Naturwissenschaften.