Ein ägyptisch-französisches Archäologen-Team hat 25 Kilometer südlich von Kairo ein unterirdisches Gangsystem mit mehr als 50 Mumien entdeckt. Sie sind in Leinen gewickelt, liegen in Holz- oder Steinsarkophagen und sind zum Teil noch sehr gut erhalten. Die Forscher vermuten, dass die Begräbnisstätte etwa von 660 v.Chr. bis zum Ausklang der ptolemäischen Periode um 30 v.Chr. genutzt wurde.
Weniger Tierversuche
Nach einer Studie schwedischer Wissenschaftler der Universität Uppsala hat die Zahl der Tierversuche in den letzten drei Jahrzehnten weltweit um 30 Prozent abgenommen. Dies sei vor allem auf Alternativen – wie Experimente an Zellkulturen – zurückzuführen. Außerdem seien die Untersuchungsmethoden verbessert worden, was die Zahl der benötigten Test-Tiere verringere.
Ende der Fahnenstange
Bei einer Höhe von maximal 130 Metern ist das Wachstum eines Baumes prinzipiell beendet. Zu diesem Ergebnis kamen US-Forscher in einer Untersuchung von Mammutbäumen. Der Grund sei, dass ab einer gewissen Größe die obersten Äste und Zweige nicht mehr mit genügend Wasser versorgt werden können. Dadurch würden die höheren Wipfel austrocknen und abbrechen. Der größte noch lebende Mammutbaum misst 112,7 Meter und ist rund 2000 Jahre alt.
Gesang gegen Autolärm
Biologen der Freien Universität Berlin haben herausgefunden, dass Vögel in Großstädten wegen des Verkehrslärms bis zu 14 Dezibel lauter singen als ihre Artgenossen in ruhigeren Gebieten. Dabei singen die Tiere um so lauter, je intensiver der Lärm ist. An Wochenenden dagegen, wenn in den Städten weniger Verkehr herrscht, ist der Vogelgesang deutlich leiser.