Wer mit Jörg Tillmann unterwegs ist, darf keine Angst vor großen Tieren haben. Bis auf wenige Meter nähert er sich den Wisenten. Tiere sind seine Leidenschaft – das verwundert nicht bei einem, der Agrarwissenschaften und Umweltmanagement studiert hat. Von der Universität Gießen führte ihn sein Weg zunächst an das Ökologiezentrum der Universität Kiel, dann 2004 ans Institut für Wildtierforschung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Hier beschäftigt er sich heute mit der „nachhaltigen Integration von großen Pflanzenfressern in Kulturlandschaften“ und mit den Problemen kleinerer Tiere wie Rebhuhn, Feldhase, Feldlerche und Waldschnepfe in Agrarräumen. Aktuell geht er in einem Forschungsprojekt der Frage nach, wie sich der zunehmende Anbau von Pflanzen zur Energieproduktion auf die Zusammensetzung der Tier- und Pflanzenwelt auswirkt.
Allgemein
Jörg Tillmann18. September 2012
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Stre|lit|zie 〈[–tsj] f. 19; Bot.〉 große, leuchtend orange blühende Pflanze mit fächerartiger Blüte [nach Charlotte von Mecklenburg–Strelitz, … mehr
Drill 〈m. 6; Zool.〉 kleinerer, mit dem Mandrill verwandter Kindskopfaffe: Mandrillus lucophaeus [engl., ”Pavian“]
Glim|mer|schie|fer 〈m. 3; unz.; Min.〉 Tonschiefer aus Glimmer u. Quarz
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