· Kometen bewegen sich oft auf Umlaufbahnen mit stark variierendem Sonnenabstand. Die meiste Zeit sind sie nicht aktiv, da sie sich weit entfernt von der Sonne in eisiger Kälte aufhalten.
· Der Kometenkern hat meist lediglich einen Durchmesser von wenigen Kilometern.
· Mit zunehmender Sonnennähe erhitzt sich der Kometenkern: Gas verdampft und reißt Staubpartikel mit ins All. So entsteht die „ Koma“ des Kometen.
· Etwa ab der Mars-Bahn verformt sich die Koma, weil der Sonnenwind – ein ständiger Strom aus geladenen Teilchen – und der Strahlungsdruck des Sonnenlichts die Koma-Partikel davonblasen.
· Die Folge ist ein Schweif, der stets von der Sonne weg zeigt. Er besteht aus zwei Teilen: dem Plasmaschweif aus geladenen Molekülen und dem gekrümmten Staubschweif aus elektrisch neutralen Staubpartikeln.