Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Kaum Nutzen durch Embryo-Gewebe

Allgemein

Kaum Nutzen durch Embryo-Gewebe

Parkinson

Kaum Nutzen durch Embryo-Gewebe

Parkinson-Patienten profitieren nicht von der Transplantation embryonaler Gehirnzellen. Amerikanische Wissenschaftler setzten jeweils 20 Patienten Hirngewebe abgetriebener Embryonen ein. Weitere 20 Patienten bekamen als Placebo-Kontrolle lediglich die Schädeldecke angebohrt.

Die embryonalen Zellen sollten die im Verlauf der Erkrankung abgestorbenen Gehirnzellen ersetzen, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Das enttäuschende Ergebnis: Bei Patienten über 60 Jahren zeigte sich keine Verbesserung. Bei jüngeren Parkinson-Kranken konnten Symptome wie verlangsamte Bewegungen oder Versteifungen zwar zunächst zurückgedrängt werden, später kam es jedoch zu schweren Komplikationen. Die frischen Zellen produzierten zuviel Dopamin.

Ulrich Fricke

Anzeige
Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Dossiers
Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Bass|line  〈[–ln] f. 10; umg.; Mus.〉 = Basslinie [<engl. line … mehr

Am|mo|ni|um|car|bo|nat  〈n. 11; unz.; Chem.; fachsprachl.〉 = Ammoniumkarbonat

Schwin|gel  〈m. 5; Bot.〉 Mitglied einer Gattung der Süßgräser, Rispengras mit spitzen, teilweise begrannten, auf dem Rücken rundlichen Ähren: Festuca

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige