Ob der Weltraum endlich oder unendlich ist, gehört zu den größten Fragen der Kosmologie. Die Antwort könnte überraschend sein: Denn einige kühne Kosmologen haben kuriose Weltbilder entwickelt, die das Standardmodell des Universums gefährden. Zwar lassen sich Größe und Gestalt des Weltraums nicht „von außen” erkennen, doch im Prinzip reichen Winkelmessungen aus. Vielleicht wirft das All auch verräterische „Schatten” oder gleicht einem Spiegelkabinett. Möglicherweise stellt sich bald heraus, dass der Weltraum ähnlich geformt ist wie ein Ring (Bild oben), wie eine Vuvuzela oder sogar wie ein Fußball.

DIE 10 HÄUFIGSTEN ERNÄHRUNGSMYTHEN

Obst und Gemüse sind gesund, und Rohkost ist gesünder als Gekochtes. Fettarme Ernährung macht schlank, und Salz erhöht den Blutdruck. Alles falsch oder zumindest nicht ganz richtig, wenn man die wissenschaftlichen Experten befragt. In populären Ratgebern halten sich noch viele weitere Mythen. bild der wissenschaft entlarvt die zehn häufigsten Ernährungsmythen und erklärt den aktuellen Stand: Was Sie alles essen dürfen – und wie viel Sie wirklich trinken sollten.

Harte Schläge für den Hoffnungsträger

Am Himmel zählt jeder Cent. Mit innovativen Flugzeugkonzepten wollen sowohl Boeing als auch Konkurrent Airbus den Preiskampf in der Luft gewinnen. Beide Hersteller setzen dabei auf Kohlefaser-Werkstoffe. Sie sollen die Jets deutlich leichter und damit sparsamer machen und überdies die Wartungskosten senken. Experten bezweifeln das jedoch. Die hohe Empfindlichkeit des Leichtbau-Materials gegen Schläge könnte seine Vorteile erheblich schmälern. Für Abhilfe soll nun ein elektronisches Nervensystem in den Flugzeugen sorgen.

Der versteinerte Wald

Unter der sächsischen Stadt Chemnitz verbirgt sich ein Schatz der Erdgeschichte: die Überreste eines versteinerten Waldes, dessen Bäume ein heftiger Vulkanausbruch vor 290 Millionen Jahren flach gelegt hat. Nun haben Forscher das erstarrte Biotop zum ersten Mal gründlich unter die wissenschaftliche Lupe genommen – und sind auf verblüffende Relikte der damaligen Tier- und Pflanzenwelt gestoßen. Sie zeugen eindrucksvoll von Landschaft und Lebewesen im Deutschland des Perm-Zeitalters.

Das Goldland Punt

Die ägyptischen Pharaonen umgaben sich gerne mit Gold und exotischen Prestigeobjekten. Die schafften sie aus einem fernen Land namens Punt herbei, wie Inschriften belegen (oben ein Relief aus dem Tempel der Hatschepsut). Doch wo lag der sagenumwobene Ort? Weder Landkarte noch Beschreibung weisen den Weg. Archäologen haben sich auf die Suche nach dem Goldreich gemacht – und sind fündig geworden. Mit ungewöhnlichen Hilfsmitteln: den Mumien von Pavianen.