„Hoher Druck im Job gleich hoher Druck in den Gefäßen.” Auf diese einfache Formel bringen Ärzte des St.-Josefs-Hospitals in Cloppenburg das Ergebnis einer deutschlandweit einmaligen Langzeituntersuchung. Sie maßen 5 Jahre lang bei fast 3500 Berufstätigen den Blutdruck mit einem mobilen Messgerät mehrfach jeweils einen ganzen Tag lang. Ergebnis: Negativer Berufsstress – sogenannter Job-Strain – ist eindeutig mit höheren Blutdruckwerten verbunden. Langfristig fördert das Herzkrankheiten. Davon waren Menschen mit Job-Strain fast doppelt so häufig betroffen. Entscheidend war weniger das reine Arbeitspensum, sondern die Unsicherheit des Arbeitsplatzes und die Unmöglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen.
Gesundheit|Medizin
Stress drückt auf die Arterien22. Mai 2007
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Des|oxy|ri|bo|nu|cle|in|säu|re auch: Des|oxy|ri|bo|nuc|le|in|säu|re 〈f. 19; unz.; Abk.: DNA, DNS; Biochem.〉 = Desoxyribonukleinsäure … mehr
lea|ken 〈[li–] V. t.; hat; IT〉 vertrauliche oder kostenpflichtige Daten der Öffentlichkeit zugänglich machen ● weitere vertrauliche Informationen wurden geleakt; einige Songs aus ihrem neuen Album wurden geleakt [<engl. leak … mehr
Dre|her 〈m. 3〉 1 Arbeiter an einer Drehbank 2 Handgriff zum Drehen, bes. Türgriff … mehr
Anzeige