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„MEINE FRAU MEINT, ICH SEI NOCH DER ALTE“

Astronomie|Physik Technik|Digitales

„MEINE FRAU MEINT, ICH SEI NOCH DER ALTE“
DLR-Vorstand und Ex-Astronaut Thomas Reiter berichtet, wie sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit Obamas neuen US-Raumfahrtplänen arrangiert – und was ihm persönlich das Leben im All gebracht hat.

bild der wissenschaft: US-Präsident Bush formulierte 2004 das Ziel, dass die Amerikaner bis spätestens 2020 zum Mond zurückkehren werden. Am 15. April 2010 konkretisierte Präsident Barack Obama seine Vorstellungen vom zukünftigen amerikanischen Raumfahrtprogramm. Danach ist ein bemannter Flug zum Mars um das Jahr 2035 möglich, eine Rückkehr zum Mond aber nicht vorgesehen. Ist es aus mit dem Traum, dass zu Ihren Lebzeiten nochmals Menschen auf dem Mond herumspazieren, Herr Reiter?

Thomas Reiter: Ich habe den Eindruck, dass die Aussage des US-Präsidenten zum Ende des Constellation-Programms von unseren Medien teilweise falsch interpretiert worden ist. Tatsache ist, dass er das aktuelle Constellation-Programm zwar beenden möchte – was aber keinesfalls eine totale Abkehr von der bemannten Weltraumfahrt bedeutet. Wichtig ist es Obama vor allem, die Kosten herunterzufahren. Die Technologie soll durchaus weiterentwickelt werden. Wer sich in den USA etwas auskennt, weiß, wie fest verwurzelt die bemannte Raumfahrt in dieser Nation ist. Deshalb habe ich keinen Zweifel daran, dass die Rückkehr im nächsten Jahrzehnt erfolgen wird und bin zuversichtlich, das noch zu erleben.

Dennoch unterscheidet sich Obama von früheren US-Präsidenten, die der bemannten Raumfahrt stets höchste Aufmerksamkeit geschenkt haben.

Eine kleine Überraschung war seine Entscheidung schon. Allerdings hatte sie sich bereits angedeutet, als 2009 die ersten Berichte der Augustine-Commission in die Öffentlichkeit gelangten. Die Augustine-Commission war im vergangenen Jahr eingesetzt worden, um die NASA-Ziele zu überprüfen. Hervorheben will ich aber auch Obamas Aussage, dass die Internationale Raumstation ISS mindestens bis 2020 betrieben werden soll. Da ist vielen in Europa ein Stein vom Herzen gefallen – einschließlich mir.

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Ihr Raumfahrerkollege Ernst Messerschmid ging schon vor drei Jahren im bdw-Interview davon aus, dass die ISS bis 2020 betrieben wird.

Gehofft hatten das viele – einschließlich der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Doch bisher war nicht klar, ob die NASA über 2015 hinaus Mittel zur Verfügung stellt.

Wie ändert sich Ihr persönliches Arbeitsprofil, wenn die USA die Weichen anders stellen? Muss das DLR in Sachen Raumfahrt reagieren?

Ganz im Gegenteil. Unsere bereits vor Jahren erfolgte Weichenstellung passt hervorragend zu dem, was der US-Präsident heute plant. Obama will beispielsweise der Robotik bei Raumfahrtmissionen mehr Raum verschaffen. Das DLR ist gerade dabei, das Institut für Robotik und Mechatronik zu einem großen Leistungszentrum für Robotik auszubauen. Der zweite Bereich, der von Obama hervorgehoben wurde, ist die satellitengestützte Erkundung der Erde, unseres Klimas und der Umwelt. Auch das kommt uns zugute. In Europa sind wir hier ganz vorne mit dabei, sowohl was den Bau von Satelliten betrifft, als auch bei der Auswertung und Nutzung der Daten.

Ende 2010 hebt das letzte Space Shuttle ab. Die Weltraumnation Nummer Eins hat dann auf Jahre hinaus kein eigenes Transport-system mehr für bemannte Missionen.

In den kommenden Jahren haben wir tatsächlich nur ein System für die bemannte Weltraumfahrt: die russische Sojus. Firmen wie SpaceX mit ihrer Falcon 9, die in den USA versuchen, Trägersysteme zu entwickeln, benötigen noch einige Jahre, bis sie in der Lage sein werden, bemannte Flüge durchzuführen.

Das heißt: Bis mindestens 2018 werden die USA kein Trägersystem für ihre Astronauten haben?

Da stimme ich Ihnen zu.

Die russischen Sojus scheinen demgegenüber unverwüstlich zu sein, offenbar fliegt das System ohne Probleme.

Zweifellos haben die Sojus eine hervorragende Statistik aufzuweisen. Allerdings kam es 2008 zwei Mal hintereinander zu einer Fehlfunktion kurz vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, wobei die Trennung der Kapselsegmente nicht wie geplant funktionierte. Als Folge mussten die Kapseln einen sogenannten ballistischen Wiedereintritt durchführen.

Was heißt das?

Die Kosmonauten waren Belastungen bis zum Neunfachen der Erdbeschleunigung ausgesetzt. Das ist sehr unangenehm. Als das zum zweiten Mal geschah, kam es überdies zu schweren Brandschäden an der Ausstiegsluke, und der Flug ging haarscharf an der Katastrophe vorbei. Man hat diese Schwierigkeiten inzwischen aber in den Griff bekommen.

Die Sojus-Technologie hat sich über Jahrzehnte bewährt – wie kann es dann plötzlich zu einer Schadenshäufung kommen?

Die Hintergründe kenne ich nicht. Über den langen Zeitraum der Sojus-Ära wurden die Raketen und Kapseln immer wieder modifiziert, um die Technik an neue Entwicklungen anzupassen. Nach solchen Änderungen am ursprünglichen Design kann es zu Problemen kommen.

Zurück zur ISS. Wie geht es weiter? Gibt es Ausbaupläne?

Zum Endausbau fehlen noch zwei große russische Module, die in Kürze in den Orbit gebracht werden sollen. Auf amerikanischer Seite ist die ISS bereits in ihrer Endkonfiguration. Weitere Ausbaupläne der äußeren Station gibt es derzeit nicht. Im Inneren könnte es in den kommenden zehn Jahren noch die eine oder andere Veränderung geben. Neue wissenschaftliche Anlagen könnten mithilfe des russischen Versorgungsraumschiffes Progress, des japanischen HTV oder des europäischen ATV hochgebracht werden.

Das Automated Transfer Vehicle ATV der Europäer wurde bisher allerdings nur einmal eingesetzt.

Aber es sind mindestens fünf Flüge geplant. Der zweite Flug wird Ende 2010 stattfinden, weitere in den nächsten Jahren. Es gibt noch die Option für zwei zusätzliche ATVs. In Anbetracht des ISS-Betriebs bis 2020 entsteht Bedarf für weitere Versorgungsflüge. Ich erwarte, dass mehr als sieben ATVs starten werden. Das ATV ist ein hochmoderner Transporter mit einer enormen Nutzlast-Kapazität. Eine Sojus kann 2 Tonnen zur ISS bringen, das ATV 7,5.

Welche Ergebnisse haben die Arbeiten auf der ISS denn bisher für die Menschheit gebracht?

Da gibt es viele Beispiele. Ein Experiment hat sich beispielsweise mit komplexen Plasmen beschäftigt. Staubpartikel verhalten sich darin wie Atome oder Moleküle. Wir haben dadurch die Möglichkeit, die Übergänge zwischen der festen, flüssigen und gasförmigen Phase zu untersuchen. Neben grundlegenden materialwissenschaftlichen Erkenntnissen dürften diese Versuche auch dazu führen, den Ausschuss in der Halbleiterproduktion zu verringern. Andere Versuche haben das Ziel, die späteren Materialeigenschaften einer Schmelze vorauszusagen, was auf der Erde zu leistungsfähigeren Produktionsverfahren führt. Im Bereich der Medizin haben wir Mechanismen untersucht, die mit der Erkrankung des menschlichen Gleichgewichts oder Herz-Kreislauf-Systems zusammenhängen. In allen Fällen verschafft uns die Schwerelosigkeit Resultate, die wir so auf der Erde nicht bekommen.

Für mich hört sich das alles nach Grundlagenforschung an. In der öffentlichen Diskussion sprechen die Protagonisten der Raumfahrt dagegen häufig vom Nutzwert. Warum ist man nicht so ehrlich und sagt: Bei den wissenschaftlichen Experimenten auf der ISS geht es um Grundlagenforschung.

Nicht nur – die von mir genannten Beispiele haben durchaus einen Bezug zu Anwendungen hier auf der Erde. Es geht dabei konkret darum, Fertigungsverfahren zu verbessern oder die Medizin voranzubringen.

Angesichts der D2-Mission auf dem Space Shuttle 1993 haben wir in bdw ein Weltraumexperiment vorgestellt, durch das Turbinenschaufeln hitzebeständiger und damit leistungsfähiger werden sollten. Turbinenschaufeln sind heute tatsächlich leistungsfähiger – doch der Einfluss der Forschung unter Schwerelosigkeit scheint daran nur wenig Anteil zu haben.

Das ist Ihre Interpretation. Tatsache bleibt: Unter der Schwerelo- sigkeit können elementare physikalische und biologische Effekte untersucht werden, wie es auf der Erde nicht möglich ist. Darüber hinaus gibt es aber auch noch andere wichtige Aspekte: Bemannte Raumfahrt ist faszinierend. Sie begeistert gerade junge Menschen und bringt sie dazu, sich für Naturwissenschaften zu interessieren. Die bemannte Raumfahrt hat somit über die Forschung hinaus eine wichtige gesellschaftliche Funktion.

Hat sich denn die Einstellung der Deutschen zur bemannten Raumfahrt in jüngster Zeit verändert?

Ich stelle fest, dass die Raumfahrt auf mehr Akzeptanz stößt als früher. Im vergangenen Jahr gab es eine europaweite Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Gallup. Danach belegt die Raumfahrt in der Gunst der Deutschen eine sehr gute Position – sie ist beliebter als in Frankreich. In der Politik hingegen könnte der Stellenwert noch deutlich zulegen. Ob Sie es glauben oder nicht: Bei meinen Vorträgen werde ich oft gefragt, warum wir in Deutschland so wenig für die Raumfahrt ausgeben. Was den Nutzen betrifft, höre ich bei diesen Gelegenheiten eigentlich kaum Zweifel.

Welche Schwerpunkte der Raumfahrt-Forschung und -Entwicklung beschäftigen Sie als Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt aktuell?

Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Raketenantriebe. Hier hat das DLR insbesondere bei der Entwicklung der neuen Oberstufe mit dem Vinci-Triebwerk eine große Kompetenz. Mit dieser neuen Oberstufe können Nutzlasten bis zu zehn Tonnen in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht werden. Was das Gesamtsystem der Ariane 5 angeht, hat Frankreich die Führung. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Erdbeobachtung. Insbesondere in der Entwicklung von Radarsatelliten sind wir weltweit mit an der Spitze. Beispielsweise übermittelt der deutsche Satellit TerraSARX hochgenaue Bilder von Veränderungen der Erdoberfläche. Das kann kein anderer Satellit mit dieser Präzision. Im Bereich der Planetenforschung sind wir – dritter Schwerpunkt – an europäischen Sonden beteiligt, etwa an Mars-Express und Venus-Express. Viertens: In der Robotik entwickeln wir Technologien für die Reparatur, Wartung und Betankung von Satelliten. In der Materialforschung ist, wie bereits erwähnt, das Materialdesign aus der Schmelze ein Thema. In der Medizin erforschen wir last but not least Mechanismen, die beim Auf-und Abbau von Knochen eine Rolle spielen – Stichwort: Osteoporose. Interessanterweise spielt die Schwerkraft auch eine wichtige Rolle im Immunsystem, weshalb wir versuchen, bestimmte Erkrankungen des Immunsystems auf der ISS zu untersuchen.

Auch wenn Sie nicht mehr dem Astronautenkader angehören, sind Sie doch weiter gut vernetzt. Gibt es Unterschiede zu Ihrer Ausbildung damals?

Sicher keine großen. Am Anfang steht nach wie vor eine Grundausbildung, in der den Anwärtern, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen, das erforderliche Basiswissen für ihre spätere Tätigkeit vermittelt wird. Der zweite Bereich ist die Sprachausbildung. Gegenwärtig ist die neue Gruppe – zu der auch der Deutsche Alexander Gerst gehört – in Sankt Petersburg. Anschließend folgt die Einweisung in die Bordsysteme der Internationalen Raumstation ISS und der russischen Sojus. Wer endgültig für eine Mission ausgewählt wird, absolviert anschließend das missionsspezifische Training.

Anders als früher können heute auch Menschen Astronauten werden, die kleinere körperliche Einschränkungen haben. Eine leichte Fehlsichtigkeit ist offensichtlich kein Grund mehr, jemanden von der Weltraumfahrt auszuschließen.

Ich selbst trage zwar erst seit Kurzem eine Brille. Doch das ist heute kein Thema mehr. Selbst bei Außenbordeinsätzen gab es Kollegen, die eine Brille trugen.

Was ist für Sie die Quintessenz Ihres außerirdischen Jahres?

Der ständige Blick auf unseren Planeten ist ohnegleichen. Ich betrachte es überdies als Privileg, an Bord von Raumstationen an vorderster Front der Wissenschaft mitgearbeitet zu haben.

Wer im Weltraum unterwegs ist, muss sich auf engem Raum mit anderen arrangieren. Gibt es Eigenheiten, die Sie durch Ihre beiden Raumflüge abgelegt haben? Sind Sie dadurch ein anderer Mensch geworden?

Meine Frau meint, ich sei noch der Alte. Wer eine Langzeitmission macht, weiß im Voraus, auf was er sich einlässt. Ich habe da keine negative Seite erlebt. Im Gegenteil: Ich habe es mir schwieriger vorgestellt, so lange mit anderen zusammen zu sein. Natürlich hat jeder einmal einen Durchhänger: Nicht alle Aufgaben sind gleichermaßen interessant. Und das Leben dort oben ist kein Zuckerschlecken. Dennoch würde ich mit allen meinen Kollegen sofort eine weitere Mission machen.

Werden die Kollegen durch das enge Beisammensein zu guten Freunden?

Das kann man so sagen. Leider leben wir einfach zu verstreut auf dem Globus und können uns nach den Missionen nur selten sehen. Doch die gemeinsame Zeit im All verbindet – das bestätigen auch andere Astronauten und Kosmonauten.

Wie wichtig ist die ‚richtige‘ Vorauswahl der Astronauten?

Ich bin fest davon überzeugt, dass man die Voraussetzungen zur Teamfähigkeit – auch unter Entbehrungen – mitbringen muss. Erlernen lässt sich das vielleicht für einen kurzen Zeitraum, aber nicht für die Dauer eines halben Jahres auf einer Raumstation. Auf der russischen Seite hat es vor Jahrzehnten einmal den Fall gegeben, dass die Mission aus Sicherheitsgründen abgebrochen wurde, weil die Besatzung nicht mehr miteinander klar kam. Daraus hat die russische Seite gelernt und prüft die Kandidaten inzwischen nach allen Regeln der psychologischen Kunst.

Was wurde aus Kandidaten, die alle Stufen der Vorauswahl erfolgreich hinter sich gebracht hatten, dennoch aber nie auf eine Mission mitgenommen wurden?

Ich kann mir vorstellen, dass das an einem nagt. Als ich in der Ausbildung zusammen mit meinem schwedischen Kollegen Christer

Fuglesang war, wussten wir, dass nur einer von uns beiden fliegen kann. Wir haben uns trotzdem stets gegenseitig unterstützt und frühzeitig verabredet, dass wir am Tag der Entscheidung abends gemeinsam zum Essen gehen. Glücklicherweise flog Christer später dann noch zweimal mit dem Shuttle. Kandidaten, die nie geflogen sind und deshalb in eine Lebenskrise gekommen wären, sind mir nicht bekannt. Zur besten Zeit waren im NASA-Astronauten-Corps bis zu 150 Kandidaten. Von ihnen sind – trotz jahrelanger harter Vorbereitungsarbeit – viele nicht zum Zuge gekommen. Doch sie haben wieder den Weg zurück in ein anderes Berufsleben gefunden. Dass da jemand – bildlich gesprochen – abgestürzt wäre, ist mir nicht bekannt. ■

Das Gespräch führte Wolfgang Hess Thomas Reiter ist seit Oktober 2007 Vorstand beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Er verantwortet die Raumfahrt-Forschung und -Entwicklung. Der gebürtige Frankfurter (Main) ist der Europäer mit der längsten Weltraumerfahrung. 350 Tage hat er insgesamt im All verbracht. Dabei war er 14 Stunden und 15 Minuten im freien Weltraum. Reiter (Jahrgang 1958) diplomierte 1982 bei der Universität der Bundeswehr München zum Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik. Er ist inzwischen Brigadegeneral der Bundeswehr, als solcher zurzeit allerdings beurlaubt.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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