Diese Frequenzen hat die Bundesnetzagentur im April versteigert:
791–862 MHz Das Sahnestück der Auktion ist Teil der digitalen Dividende aus brachliegenden Frequenzen des früheren analogen Fernsehens. Dieses Funkfenster soll bis 2016 rund 90 Prozent der unterversorgten Landstriche erschließen.
1710–1763 MHz, 1805–1858 MHz Die Frequenzen haben O2 und E-Plus im Tausch mit anderen Frequenzen zurückgegeben. Sie gelten als der am wenigsten interessante Block.
1900–2150 MHz Die Frequenzen gehörten den Netzbetreibern Mobilcom und Quam, die inzwischen pleite sind und diesen Block zurückgegeben haben.
2500–2690 MHz Attraktiver Frequenzbereich in Nachbarschaft zu WLAN- und Bluetooth-Frequenzen. Wegen seiner kürzeren Reichweite ist er vor allem zur Highspeed-Versorgung in Ballungsräumen geeignet und ideal für den Einstieg in den LTE-Standard.