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Chinas Goldenes Zeitalter

Allgemein

Chinas Goldenes Zeitalter
bdw-Leserreise entlang der chinesischen Seidenstraße zu den Kaiser-Gräbern und Buddha-Tempeln

„Eine Mauer ist doch nur eine Mauer“, meinte etwas herablassend Johann Hüttner, deutsches Mitglied der britischen Gesandtschaft zum Kaiser Qianlong im Jahr 1793. Er zollte ihr dann aber doch Respekt und stieg auf das damals schon 2000 Jahre alte Bollwerk hinauf.

Wir wollen natürlich auch auf die Große Mauer und werden auch kein anderes „Muß-man-gesehen-haben“ auslassen – aber die Glanzlichter unserer Expedition erstrahlen jenseits von Peking.

Wir laden Sie ein, mit uns zu reisen ins Zentrum der alten chinesischen Geschichte und Kultur, an den Start der Seidenstraßen, der zugleich das Ziel war, entlang dieses Handels- und Ideenweges in den chinesischen Nordwesten, bis er in den innerasiatischen Wüsten verschwindet.

Erst geht es nach Peking und zu den Longmen-Grotten bei Luoyang, anschließend nach Xi’an, dem Macht- und Kulturzentrum des kaiserlichen Chinas. Die Terracotta-Armee des Ersten Kaisers und die monumentalen Grabanlagen der Tang-Kaiser (bild der wissenschaft 3/1998, „Chinas Glanz und Gloria“) sind die nächsten Ziele.

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Tausende von Grottentempeln haben buddhistische Mönche in die Bergflanken entlang der Seidenstraßen gegraben, mit zahllosen Statuen bestückt und ausgemalt – ein beeindruckendes Ensemble religiöser und kultureller Tradition. Ehrfurchtheischend sind auch die tierischen und menschlichen Steinkolosse am“Seelenweg“ zu den Gräbern der Tang-Kaiser.

Weiter geht es zum Goldkloster von Famensi, zum Riesen-Buddha von Dafosi und zu den Magao-Grottentempeln in Dunhuang. Schließlich folgt die Oase Turfan – weit im Westen, Schmelztiegel aller Seidenstraßen-Kulturen. Urumqi ist der letzte Ort vor der Unwirtlichkeit des Karawanenwegs nach Westen. Über Peking kehren wir zurück nach Deutschland.

Die mögliche Verlängerung führt in eine der schönsten Landschaften Chinas – das Karstkegelland um Guilin, das wir uns mit Bootsfahrt und Bergbesteigung erschließen. Danach sind zwei Tage Hongkong angesagt, immer noch eine der faszinierendsten Metropolen.

Neben dem wissenschaftlichen Begleiter Dr. Alexander Koch, betreut Sie bild der wissenschaft-Redakteur Michael Zick. Die Organisation liegt beim Reisebüro Rominger, das auch für die ganze Tour den Reiseleiter stellt. Ein deutschsprachiger chinesischer Führer begleitet uns von/bis Peking.

Den 17 Meter großen Buddha von Dafosi haben Experten des Bayerischen Landesdenkmalamts vor dem drohenden Zerfall bewahrt.

Die Reise dauert vom 26. April bis zum 14. Mai 1999. Der Preis von DM 8490,- umfaßt Linienflug mit Swissair, Unterkunft, weitgehend Vollpension, innerchinesische Flüge und Fahrten. Die optionale Verlängerung vom 14. bis 19. Mai kostet DM 3910,-.

Michael Zick

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