In einer Langzeitstudie untersuchen zur Zeit Psychologen an der TU Dresden die psychischen Folgen von Verkehrsunfällen. Auf Deutschlands Straßen kracht es jährlich mehr als drei Millionen mal. Das Ergebnis: 7500 Tote, fast eine halbe Million Verletzte. Unter den psychischen Folgen haben 15 bis 30 Prozent der Opfer zu leiden. Albträume und Angstzustände verfolgen sie, viele werden depressiv oder lassen für immer die Hände vom Steuer. In Dresden soll jetzt ein psychologisches Therapieprogramm bei solchen „ posttraumatischen Belastungsstörungen“ getestet werden. Interessenten, deren Unfälle länger als sechs Monate zurückliegen, können sich melden unter der Telefonnummer 0351 | 463324 93.
Allgemein
Albträume nach Unfall1. Juli 2002
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Re|gu|lus 〈m.; –; unz.〉 1 〈Alchimie〉 beim Schmelzen unter der Schlacke entstehende Metallschicht 2 kleine Abscheidung von Metall … mehr
Ver|kehrs|weg 〈m. 1〉 für Verkehrsmittel vorgesehener Weg, Straße, Eisenbahnlinie, Fluglinie, Schifffahrtslinie; Sy Verkehrsverbindung … mehr
Bras|se 〈f. 19; Mar.〉 Haltetau zum Drehen (Brassen) der Rahen [<ndrl. bras … mehr
Anzeige