Achtern: Hinten auf einem Boot
Baum: Horizontaler „Balken“ am Mast, an dem das Segel befestigt ist. Er ist schwenkbar gelagert, um das Segel nach dem Wind ausrichten („trimmen“) zu können.
Dichtholen: Segelmanöver. Dabei wird die Schot verkürzt, der Baum kommt näher zur Bootsmitte.
Fall: Tau, mit dem die Segel hochgezogen werden.
Fieren: Segelmanöver. Die Schot wird lockerer gelassen, der Baum schwenkt weiter aus.
Knoten: Geschwindigkeitseinheit für Schiffe. Ein Knoten entspricht einer Seemeile pro Stunde oder 1,828 km/h.
Laufendes Gut: Taue, die bei Segelmanövern bewegt werden. Mit den Fallen werden die Segel hochgezogen, mit den Schoten die Stellung der Segel zum Wind reguliert.
Reffen: Verkleinern der Segel, zum Beispiel bei starkem Wind.
Rigg: Takelage eines Segelbootes. Dazu gehören der Mast und der Baum, das stehende und das laufende Gut. Das Rigg trägt die Segel des Bootes.
Rumpfgeschwindigkeit: Bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit eines Schiffes. Je länger die Wasserlinie, desto höher die Rumpfgeschwindigkeit (Seglerspruch: „Länge läuft“).
Saling: Querstange im oberen Teil des Mastes. Sie spreizt die Wanten, damit diese den oberen Teil des Mastes in größerem Winkel abstützen.
Schot: Tau, um die Stellung der Segel zum Wind zu regulieren.
Seemeile oder nautische Meile: 1,828 Kilometer
Stag: Tau, das den Mast nach vorne und hinten stützt.
Stehendes Gut: Taue, die bei Segelmanövern nicht bewegt werden. Sie stützen den Mast nach vorne, hinten und zur Seite.
Trimmen der Segel: Anstellen der Segel, je nach Windeinfall.
Wante: Tau, das den Mast zur Seite stützt.
Winsch: Gerät, um mit großer Kraft an einem Seil zu ziehen.