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Sprachen ohne Staat

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Sprachen ohne Staat
Minderheiten in Europa kämpfen ums Überleben. Sorben, Basken und Katalanen werden heute in ihrer kulturellen Selbständigkeit weniger von den jeweiligen Mutterländern bedroht als von der Globalisierung der Information und Kommunikation: Das Internet versteht weder Sorbisch noch Baskisch oder Katalanisch.

Der Chorleiter ist noch nicht zufrieden. Das muß noch einmal geprobt werden. „Pro¨ su, hi¨s´ce raz!“ ruft er und hebt die Hände. „Jen – dwaj!“ Die Stimmen des sorbischen Kirchenchores von Bautzen setzen wieder ein. „W¨erimy do Boha jedneho“ singen sie, „wir glauben an den einen Gott“.

Der Chor singt nur sorbische Lieder, in Ausnahmen auch englische oder französische, deutsche Lieder jedoch nie. „Deutsch singen ja alle“, erklärt Chorleiter Alois Hantu¨s, „deswegen machen wir es grundsätzlich nicht. Wir grenzen uns bewußt ab.“

Der Chor mit seinen etwa 25 Mitgliedern ist fester Bestandteil der sorbischen Selbstbehauptung. Der Chor gehört dazu wie die einzige sorbische Tageszeitung „Serbske Nowiny“ und die sorbischen Lesungen in der Smolerschen Verlagsbuchhandlung in Bautzen, die sorbischen Schulen oder das Sorbische Institut.

Für die Sorben, die rundum von deutscher Sprache und Kultur eingekreist sind, ist die Abgrenzung überlebenswichtig. Denn es sind nur noch 60000 bis 80000, die zwischen Cottbus und Bautzen, Kamenz und Weißwasser leben. Sie sind die kleinste Sprachminderheit in Europa.

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Wie andere Minoritäten haben sie eine lange Geschichte von Anfeindung und Unterdrückung hinter sich. Doch heute, da sie ihre Sprache ungehindert pflegen können, droht ihnen die größte Gefahr. Die allgegenwärtige Medienpräsenz der Mehrheitssprache bedrängt sie, und die modernen Kommunikationstechnologien ermöglichen den Kontakt mit jedem Winkel der Welt zu jeder Zeit.

Vorausgesetzt man spricht Englisch. Oder doch wenigstens Deutsch, Französisch oder Spanisch. Mit Sorbisch, Baskisch oder Katalanisch kommt man nirgendwo hin. Die drei europäischen Minderheiten verbindet eines: Ihr Kampf um die kulturelle Eigenständigkeit und die eigene Geschichte zu einer Zeit, in der Mobilität und Kommunikationsbereitschaft rund um den Globus verlangt werden.

Gefahr für das kleine Volk der Sorben droht allenthalben:

Wer die Lausitz verläßt, um irgendwo in Deutschland eine Arbeit zu finden, kann bestenfalls noch in der Familie sorbisch sprechen. Neue Erzieherinnen in sorbischen Kindergärten beherrschen selten Sorbisch und haben keinen sorbischen Hintergrund. Die Kinder kommen deshalb früh in den mächtigen Sog des Deutschen. Die Nachrichtensendungen im Rundfunk werden deutsch gesprochen und sind deutsch gedacht. Unterhaltung oder Spannung via TV- Antenne kommen stets deutsch daher. Wer über das Internet kommunizieren will, kommt mit sorbisch nicht weit.

In einem solchen Umfeld werden die Märchen und Sagen der Sorben nicht mehr erzählt, die Bräuche verkommen zu Verkleidungsfesten. „Meine Tochter sollte zu ihrer Konfirmation eigentlich in der sorbischen Tracht gehen“, sagt Hanka Tarankowa aus Großpostwitz, einem sorbischen Ort, der schon seit Luthers Tagen evangelisch ist, „aber sie wäre dann die einzige gewesen, da haben wir es gelassen.“

Die Sorben sind immer ein kleiner Volksstamm gewesen. Ursprünglich hießen sie Lusizer (die späteren Niedersorben) und Milzener (die späteren Obersorben) und gehörten zu zahlreichen slawischen Stämmen, die nach der Völkerwanderung um 600 n. Chr. im Gebiet zwischen Oder und Elbe seßhaft wurden. Von der einstigen slawischen Besiedlung künden heute nur noch archäologische Ausgrabungen und Ortsnamen, etwa Schwerin (von „zver“, wildes Tier) oder Kamenz (von „kamen“, Stein).

Seit dem frühen Mittelalter versuchten die deutschen Herrscher immer wieder, die Slawen zwischen Elbe und Oder zu unterwerfen. Zum Teil gingen sie dabei brutal vor – etwa beim Wendenkreuzzug von 1147. Friedlich, aber nicht minder nachhaltig, verlief die Landnahme durch die massive Ansiedlung deutscher Bauern in den slawischen Gebieten. Nur den Sorben in der Lausitz ist es gelungen, ihre Sprache zu bewahren und zu „verschriftlichen“.

Die Reformation begünstigte das: Luthers Forderung, jeder solle die Bibel in seiner Muttersprache lesen können, führte dazu, daß im 16. Jahrhundert religiöse Schriften auf sorbisch erschienen. Die Bibel selbst allerdings gab es erst 1728 in sorbischer Übersetzung. Als im 17. und 18. Jahrhundert das Sorbische zunehmend verboten wurde, waren es Protestanten, die sich für den Erhalt der eigenständigen Sprache einsetzten: Sie befürchteten die Rekatholisierung der Sorben. Im 20. Jahrhundert hat sich das Verhältnis nahezu umgekehrt. Zwar ist die Mehrheit weiterhin protestantisch, doch sind es die katholischen Sorben, die Brauchtum und Sprache am meisten pflegen.

Dieses Schisma zieht eine weitere Grenze durch das kleine Volk, zumal sich die beiden Religionsgruppen oft gar nicht grün sind. „Bring mir bloß keine Lutherische ins Haus!“ mahnt so manche katholisch-sorbische Mutter ihren heiratsfähigen Sohn – in prote- stantischen Familien entsprechend.

Es gibt schon lange keinen Sorben mehr, der nicht zweisprachig wäre. Unter Sprachforschern gilt die durchgehende Zweisprachigkeit einer kleinen Gemeinschaft als sicheres Anzeichen für den beginnenden Niedergang. In der Tat hält etwa nur noch die Hälfte der Sorben Sprache und Kultur hoch. Für viele steht dabei weniger das politische Prinzip im Vordergrund, als das Bedürfnis, die Muttersprache zu benutzen. „Ich würde nie meiner Schwester deutsche Briefe schreiben oder mein Tagebuch auf deutsch führen“, sagt Marhata Delenkowa, Angestellte im Sorbischen Institut in Bautzen, „das würde mir sehr fremd sein.“

Anders bei Hanaróza Safratowa, ebenfalls Mitarbeiterin im Sorbischen Institut: Sie ist zwar Sorbin, doch ihre Eltern hatten mit ihr kaum sorbisch gesprochen. Erst durch ihre Arbeit im Institut hat sie sich daran gewöhnt, sorbisch zu sprechen.

Das Institut will dokumentieren, was an sorbischer Kultur noch vorhanden ist und für deren Erhalt sorgen. In der außeruniversitären Forschungseinrichtung entstehen Lehrbücher und Grammatiken des Sorbischen. Hier wird die sorbische Zentralbibliothek verwaltet, die mit ihren 75000 Bänden eine der wichtigsten Sammlungen sowohl für die Slawistik als auch für die Minderheitenforschung ist.

Das Institut besteht nicht nur aus Gelehrsamkeit. „Wir sind in allen Medien präsent“, sagt Institutsdirektor Dietrich Scholze und meint damit seine – und seiner Kollegen – Auftritte im sorbischen Rundfunk, der wöchentlich drei Stunden vom MDR und eine Stunde vom ORB ausgestrahlt wird. Bei dem Kontakt mit der sorbischen Zeitung geht es vor allem um Sprachberatung. Vom deutschen Umland strömen ständig neue Begriffe herein, die für die Sorben genauso wichtig sind wie für die Deutschen: „Lohnnebenkosten“, „versicherungsfremde Leistungen“, „Länderfinanzausgleich“ – alles Wörter, für die eine sorbische Entsprechung gefunden werden muß.

Die Schriftsprache wird an mehreren in der Lausitz verteilten sorbischen Schulen gelehrt. In den sogenannten A-Klassen ist das Sorbische auch in den Sachfächern Unterrichtssprache und wird, ebenso wie Deutsch, vier Stunden in der Woche gelehrt. Hier erklärt der Lehrer antike Mythen, geschichtliche Ereignisse und Naturvorgänge auf Sorbisch – und niemand braucht eine deutsche Vokabelhilfe. In den B-Klassen wird Sorbisch wie eine erste Fremdsprache unterrichtet; sie sind für Kinder aus gemischten Familien gedacht, in denen wenig sorbisch gesprochen wird.

Die einzigen, die mit ihrer Muttersprache Geld verdienen, sind die Sorbisch-Lehrer und die hauptberuflich Kultur-Tätigen wie die Redakteure der Tageszeitung Serbske Nowiny. Denn vom wirtschaftlichen Standpunkt betrachtet, hat man nichts davon, Sorbisch zu können. Es gibt keine großen Unternehmen, bei denen Sorbisch-Kenntnisse ein Plus für die Einstellung wäre. Und da es – anders als bei der dänischen Minderheit in Deutschland oder der slowenischen Minderheit in Kärnten – für Sorbisch kein „Woanders“ gibt, wo es Staatssprache ist, dient Sorbisch auch nicht der Kontaktpflege mit dem Ausland.

Die Tageszeitung Serbske Nowiny ist so dünn wie ehedem die sowjetische Prawda, und von so U-Bahn-freundlichem Format wie Le Monde. Mit ihren täglich 2000 Exemplaren gehört sie seit über 150 Jahren zum sorbischen Alltag – unterbrochen von acht Jahren während des Dritten Reiches.

Einmal im Vierteljahr fahren die Redakteure hinaus aufs Land und treffen ihre Leser. Etwa ins 15 Autominuten von Bautzen entfernte Radibor. Im ehemaligen Feuerwehrhaus stellen sich Chefredakteur Benedikt Dyrlich und die Redakteure Bo¨zena Pawlikec und Axel Arlt den Fragen und Forderungen ihrer Leser. Etwa 30 sind gekommen, mehr Männer als Frauen, die meisten mittleren Alters. Anfangs ist man noch zögernd und förmlich, dann wird die Diskussion lebhafter. Die meisten Leser wollen verstärkt Nachrichten aus dem slawischen Ausland. England und Frankreich sind weit weg. Was in Tschechien und Polen los ist, ist für sie viel wichtiger. Auch die Lokalnachrichten sollen einen noch größeren Raum bekommen.

Die älteren Leser wünschen sich überdies mehr Artikel über sorbisches Nationalbewußtsein. Denn: Obwohl es kein sorbisches Staatsgebiet gibt und nie gegeben hat, existiert ein kulturelles Selbstbewußtsein – noch. „Unser größter Dichter“, das ist für die Sorben nicht Goethe, sondern Jakub Bart-´Ci¨sinski (für die Katholiken) oder Handrij Zejler (für die Protestanten), die beide im 19.

Jahrhundert gelebt und gedichtet haben. Auch der Erfinder und Modellbauer Handrij Zahrodnik (1654 bis 1727) oder der Volksliedsammler und frühe Organisator des sorbischen Kulturlebens Jan Arno¨st Smoler (1816 bis 1884) genießen große Verehrung.

Doch die tradierte Kultur der Sorben kann auch bei intensivster Pflege das größte Manko dieses Volkes nicht ausgleichen – das Fehlen einer eigenen wirtschaftlichen und politischen Basis. Hier sieht Dietrich Scholze, Direktor des Sorbischen Instituts, die größte Gefahr für das Sorbentum. Langfristige Prognosen wagt er nicht: „Die nächsten Jahrzehnte sind gesichert“, sagt er, „aber die Assimilation an die deutsche Kultur schreitet fort.“

Nicht alle Sprachminderheiten sind indes so an den Rand gedrängt wie das Sorbische. Das Katalanische mit seinen acht bis zwölf Millionen Menschen steht ganz anders da. Die Zahlen schwanken, wie die Katalanistin Gabriele Berkenbusch von der Universität Tübingen meint, „je nach Datenbasis, Optimismus und politischer Einstellung“. Katalanisch – eine Brückensprache zwischen Französisch und Spanisch – ist an der iberischen Ostküste, auf den Balearen und in Frankreich im Departement Pyrénées Orientales zu Hause.

Von einer Minderheit kann bei den Zahlen kaum die Rede sein, doch dominiert das Kastilische, die Sprache der spanischen Zentralgewalt, und das Französische. Während das Katalanische in Frankreich das Idiom der ländlichen Bevölkerung ist, wird es in den spanischen Gebieten in allen Schichten gesprochen. Die Katalanen plagen keine Minderwertigkeitskomplexe, vielmehr fordern sie die Gleichsetzung ihrer Sprache mit dem Kastilischen, sogar als Amtssprache in ihren Regionen. Dieses Ansinnen ruft stets vehemente Proteste der kastilischen Spanier hervor, denen es nicht egal ist, wie in den katalanischen Ländern gesprochen wird, denn Katalonien ist der wirtschaftliche Motor Spaniens.

Die Animosität zwischen kastilischen und katalanischen Spaniern reicht weit zurück. Obwohl von den kastilisch sprechenden Spaniern immer wieder als minderwertiges Kauderwelsch verächtlich gemacht, blühte das Katalanische bereits im 12. bis 15. Jahrhundert als Kultursprache. Es war die Sprache der Prosadichtung, aber auch die Amtsund sogar die Wissenschaftssprache: Katalonien war damals Mittelmeermacht, sein Einfluß reichte bis nach Griechenland. Im 15. Jahrhundert kam Katalonien zum Königreich Spanien, das Kastilische setzte sich als Sprache des Hofes durch. Als die Region nach dem Spanischen Erbfolgekrieg (1701 bis 1713) ihre politische Selbständigkeit verlor, wurde die Sprache in verschiedenen Bereichen verboten. So heißt es in einem Dekret des Äskulap-Ordens in Mataro von 1755: „Der Gebrauch des Katalanischen wird mit Wasser und Brot bestraft.“

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte das Katalanische wie zahlreiche andere Sprachen in Europa eine nationale Wiedergeburt, immer mißtrauisch beäugt von den kastilisch sprechenden Spaniern. Bis der Faschismus in Europa aufkam: In Deutschland durften die Sorben ihre Sprache nicht mehr sprechen, in Spanien wurde das Katalanische untersagt. Selbst das private Gespräch auf der Straße durfte nicht auf katalanisch geführt werden.

Ende der fünfziger Jahre setzt eine leichte Liberalisierung ein, erlöst vom Verbot wurden die Sprachminderheiten Spaniens jedoch erst nach Francos Tod 1975. Die Erinnerung an die bitteren Zeiten der Diktatur hindert allerdings heute viele Spanier nicht daran, öffentlich gegen die katalanische Sprache zu Felde zu ziehen. Vor diesem Hintergrund war es mehr als eine folkloristische Einlage, als Kardinal Ricard Maria Carles bei der Trauung von Prinzessin Cristina von Spanien und Inaki UrdangarÆn am 4. Oktober 1997 stellenweise katalanisch sprach.

Mit dem Bräutigam rückte eine weitere Minderheit der iberischen Halbinsel ins Licht der Öffentlichkeit: die Basken. Dieses etwa drei Millionen Menschen zählende Volk fordert sehr nachdrücklich – auch mit Terror – die Unabhängigkeit von jenen Staaten, in denen es die Minderheit stellt. Auch die Basken sind auf Spanien und Frankreich verteilt, wobei sie in Spanien stärker vertreten sind als in Frankreich.

Die Basken sind das älteste und rätselhafteste Volk Europas. Bis heute ist nicht vollständig geklärt, mit welchen Völkern es verwandt ist. Wissenschaftlich diskutiert wurden die kaukasischen und einige afrikanische Sprachen sowie Minoisch, Iberisch, Etruskisch oder Sumerisch.

Doch keine der Annahmen war so plausibel, daß sie sich durchsetzen konnte. Gesichert ist nur, daß nach der römischen Invasion (ab 180 v. Chr.) Baskisch die Sprache war, die übriggeblieben ist. Die römischen Invasoren drangen nur bis ins fruchtbare mediterrane Baskenland vor. Das bergige und bewaldete Land der baskischen Atlantikküste, wo die Bevölkerung von der Hirtenwirtschaft lebte, war für die Römer uninteressant. So konnten die Basken Sprache und Lebensweise kultivieren. Die Christianisierung setzte erst ab dem 10. Jahrhundert ein und dauerte bis ins 16. Jahrhundert.

Der Sonderweg der Basken führte zu einem Gewohnheitsrecht, das im französischen Baskenland bis zur Französischen Revolution und im spanischen Baskenland bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts galt. Spanisch „fuero“ genannt, sicherte es den Basken eine weitgehende politische Autonomie, obwohl das Baskenland nie einen unabhängigen Staat bildete. Zu den wichtigsten Elementen der Fueros gehörte das Erbrecht bei landwirtschaftlichem Grundbesitz, die Befreiung vom spanischen beziehungsweise französischen Militärdienst und das Verbot der Folter.

In den fünfziger Jahren unseres Jahrhunderts strömten mit der Industrialisierung spanischsprachige Binnenwanderer ins Baskenland, die Landessprache wurde stark zurückgedrängt. Heute existieren wieder baskisch-sprachige Schulen; wichtige Verwaltungstexte sind in Spanisch und Baskisch abgefaßt. Es gibt baskische Radiosender, ein baskisches Fernsehen, aber nur eine rein baskische Tageszeitung. Doch die Welt ist näher zusammengerückt: Kaum ein Baske spricht heute ausschließlich baskisch. Wer sich mehr Menschen mitteilen will als denen der Heimatstadt, muß eine Sprache verwenden, die von vielen verstanden wird. Selbst radikalnationalistische Basken schreiben ihre Zeitungsartikel auf spanisch.

So entsteht ein Paradox: Den Sprachminderheiten in Europa stehen heute nahezu alle Medien offen, es sind aber gerade diese Medien, die sie am stärksten bedrohen. Niemand wird gehindert, die Datenautobahn mit sorbischen, baskischen oder katalanischen Texten zu pflastern. Nur: Gelesen werden sie dann nur von den Angehörigen ihrer eigenen Minderheit.

Die Sprachen der Welt

Chinesen sind Spitze

Muttersprachliche Menschen in Millionen 1. Mandarin-Chinesisch 726 2. Englisch 427 3. Spanisch 266 4. Hindi 182 5. Arabisch 181 6. Portugiesisch 165 7. Bengali 162 8. Russisch 158 9. Japanisch 124 1O. Deutsch 121

Europa als Schlußlicht Verteilung der 6528 noch vorhandenen Sprachen

Afrikanische Welt 31% (1995) Asien 31% (2034) Pazifischer Raum 21% (1341) Amerika 15% (949) Europa 3% (209)

Doris Marszk

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

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