Grundschulkinder, die kreativ spielen, kommen später mit komplexen Problemen besser zurecht. Das ergab eine Studie von Psychologen der amerikanischen Case Western Reserve University in Cleveland, Ohio. Sie hatten das Spielverhalten und die Intelligenz von Grundschülern untersucht und ihre weitere Entwicklung bis zur 11. oder 12. Klasse verfolgt. Als kreativ werteten die Forscher beispielsweise Ideenreichtum, emotionale Beteiligung und Engagement beim Spielen sowie die Fantasie beim Geschichtenerzählen.
„Kinder, die früh Gelegenheit zu kreativem Spiel haben, können Alltagsprobleme später leichter und besser lösen“, faßt Sandra Russ die Beobachtungen zusammen.