Ein medizinisches Pflaster gibt seine Wirkstoffe zunächst an die oberste Hautschicht, die Epidermis, ab. Von dort wandern sie in hautnahe Blutgefäße und – je nach Wirkstoff – weiter ins Zielorgan. Geeignete Wirkstoffe müssen fett- und wasserlöslich sein, aus relativ kleinen Molekülen bestehen und schon bei geringer Dosierung helfen. Für „Transdermale Therapiesysteme“, wie Mediziner die Arzneipflaster nennen, gibt es zwei Systeme: Bei Matrix-Pflastern stecken Wirkstoff und Kleber in derselben Schicht. Bei Reservoir-Pflastern befindet sich zwischen Wirkstoff-Depot und Haut eine dünne Membran, die den Wirkstoff passieren lässt.
Allgemein
WIE ArzneiPFLASTER WIRKEN18. Mai 2010
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
Kreuz|bein 〈n. 11; Anat.〉 beim Menschen aus fünf Wirbelkörpern verschmolzener Teil der Wirbelsäule, der als einheitlicher Knochen mit den beiden Darmbeinen den Beckengürtel bildet: Os sacrum
Un|ter|grund 〈m. 1u〉 I 〈unz.〉 1 gesellschaftl., polit. Bereich der Illegalität 2 〈kurz für〉 Untergrundbewegung … mehr
Mi|ni|mal Mu|sic 〈[minıml mjuzık] f.; – –; unz.〉 Stilrichtung der modernen Musik, die lediglich einfachste Melodien u. Rhythmen verwendet; →a. Minimal Art … mehr
Anzeige