Zu schlau, um nur fürs Kleben gut zu sein: Tesa-Film gilt als Informationsspeicher der Zukunft – zumindest bei den Forschern des European Media Labs in Heidelberg. Mit Hilfe von Laserlicht verändern sie punktweise die optischen Eigenschaften des Materials und brennen so digitale Daten ein.
Abgewickelt werden muß das Klebeband dabei nicht, denn die Wissenschaftler können jede Tesa-Schicht mit Informationen beschreiben, ohne darüber- oder darunterliegende Schichten zu beeinflussen. Auf eine konventionelle Tesa-Rolle paßt so der Inhalt von 15 CD-ROM.
Frank Frick