Der gravierende wirtschaftliche Strukturwandel in Deutschland hat dazu geführt, dass nur noch 2 von 100 Erwerbstätigen in der Landwirtschaft arbeiten. 2010 wies der ganze Sektor gerade einmal 1,08 Millionen Beschäftigte auf, von denen 30 Prozent sogar nur Saisonarbeitskräfte waren (vor allem im Weinbau und bei Obst- und Gemüsebauern). Die Karte dokumentiert auch die unterschiedliche landwirtschaftliche Struktur in Deutschland: Die Betriebe in Bayern sind überwiegend durch Familienarbeitskräfte geprägt, wogegen in den östlichen Bundesländern nur jeder Fünfte aus der Bauernfamilie stammt. Deutschlandweit arbeiten bereits 6 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte im ökologischen Landbau, also rund 65 000 Menschen.
Gesellschaft|Psychologie
Der gravierende wirtschaftliche15. Januar 2013
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
nach|ge|schal|tet 〈Adj.〉 nachfolgend, nachträglich geschaltet ● ~e Bereiche des Gehirns; die Elektronik ist ~
weich 〈Adj.; –er, am –(e)s|ten〉 1 formbar, knetbar (Ton, Wachs, Butter) 2 dickflüssig, breiig (Masse, Teig) … mehr
ver|kehrs|schwach 〈Adj.; –schwä|cher, am –schwächs|ten〉 1 wenig befahren u. begangen (Straße) 2 geringen Verkehr aufweisend (Zeit) … mehr
Anzeige