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DONGTAN – ÖKOSTADT IM JANGTSE

Allgemein

DONGTAN – ÖKOSTADT IM JANGTSE
Auf einer Insel im Jangtse, vor den Toren von Shanghai, entsteht eine in Sachen Energieverbrauch und Umweltschutz mustergültige neue Stadt – mitten im smoggeplagten China.

Die Wunden der Kulturrevolution sind noch nicht verheilt, da steckt China schon wieder in einem radikalen Umbruch. Der Hauruck-Kapitalismus verändert das Land vielleicht noch stärker als Maos Kommunismus. Der Sprung vom landwirtschaftlich geprägten Entwicklungsland zu einer führenden Wirtschaftsnation lässt viele Gegensätze aufbrechen, die einst gleichgeschaltet waren. Die Kluft zwischen Arm und Reich könnte kaum größer sein als im heutigen China: Imposante Wolkenkratzer werfen ihre Schatten auf ärmliche Wohnhäuser, ein Heer von Fahrrädern konkurriert mit schweren Limousinen, und schmucke Autobahnen verlaufen neben holprigen Lehmpisten.

Auch beim Umweltschutz tun sich gewaltige Widersprüche auf. Während das riesige Land im eigenen Dreck förmlich versinkt, entsteht vor den Toren von Shanghai eine Ökostadt, die jeden Umwelt-Aktivisten begeistert. „Dongtan“ soll der Welt zeigen, dass China nicht nur weltmeisterlich produzieren und exportieren kann, sondern dass es auch bei der ökologischen Stadtplanung die Nase vorn hat. Alles, was Naturnähe und Nachhaltigkeit verspricht, soll auf einer Insel im Mündungsgebiet des Jangtse verwirklicht werden. Dort steht nicht das Auto im Mittelpunkt der Planung, wie heute weltweit üblich, sondern der Mensch. Wasserkanäle, Fuß- und Radwege verbinden die Wohngebiete. Wer weder zu Fuß gehen noch mit den Rad fahren will, kann einen Brennstoffzellen-Bus oder ein Solarzellen-Wassertaxi nehmen.

Für Stinker ist die Stadt tabu

Eigene Fahrzeuge sind nur erlaubt, wenn sie keine Abgase produzieren – sogar Hybridautos müssen draußen bleiben. Die Gebäude in Dongtan, drei bis acht Stockwerte hoch, verbrauchen dank guter Wärmedämmung und anderer Sparmaßnahmen nicht einmal halb so viel Energie wie herkömmliche Bauten. Windräder, Solarzellen und ein Blockheizkraftwerk liefern Strom und Wärme, sodass Dongtan insgesamt CO2-neutral wirtschaftet – die erste Null-Energie-Stadt der Welt. Schmutz- und Brauchwasser werden getrennt gesammelt, die Abfälle sortiert und, so weit es geht, wiederverwertet. Landwirtschaftliche Bio-Betriebe vor der Stadt versorgen die Bewohner mit gesunden Lebensmitteln, zum Düngen dient der eigene Klärschlamm. Und das alles nicht nur für eine Handvoll Öko-Freaks, sondern für eine ganze Großstadt. Die Öko-City soll schrittweise wachsen. Bis 2010 werden rund 10 000 Menschen darin wohnen, zehn Jahre später sollen es schon 80 000 sein, und nach dem Endausbau 2050 sogar eine halbe Million. Ein Traum? Bisher ist China nicht gerade durch seinen sensiblen Umgang mit der Natur aufgefallen. Im Gegenteil: Die Umwelt musste sich dem Fortschritt gnadenlos unterordnen – nicht anders als einst in der westlichen Welt.

Nach einem Ranking der Weltbank liegen 20 der 30 schmutzigsten Städte in China. Als dreckigste chinesische Stadt gelten Linfen in der Kohleregion Shanxi, rund 500 Kilometer südwestlich von Peking. Abwasser läuft dort ungeklärt in die Flüsse, die zum Himmel stinken. Die Luft ist vielerorts so schlecht, dass wütende Anwohner auf die Barrikaden gehen. Nach Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation sterben Jahr für Jahr rund 750 000 Chinesen „vorzeitig“, wie es heißt, an den Folgen von Luftverschmutzung und verunreinigtem Wasser. Auch in Peking, wo 2008 die Olympischen Spiele stattfinden werden, wabert der Smog, sodass Leistungssportler um ihre Gesundheit bangen müssen. Die verantwortlichen Politiker wollen zwar die städtische Stromversorgung im Hauruck-Verfahren von Kohle auf Gas umstellen und die Stahlwerke weit ins Hinterland verlegen, ob das aber ausreicht, muss sich erst noch zeigen. Immerhin übersteigt in Peking der mittlere Feinstaub-Anteil die EU-Grenzwerte um das Drei- bis Vierfache.

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Landesweit deckt schwefelreiche Kohle rund zwei Drittel des Strombedarfs und verpestet mit ihren Verbrennungsgasen die Luft. Jede Woche wird im Mittel ein neues – meist technisch veraltetes – Kohlekraftwerk in Betrieb genommen. Der Energiebedarf steigt immer schneller, sodass es oft zu Engpässen kommt. „Im Sommer, wenn die Klimaanlagen laufen, wird in Shanghai immer wieder in ganzen Stadtvierteln der Strom abgeschaltet“, sagt die Architektin Beifeng Huang, die an der Stuttgarter Universität angereisten Landsleuten Einblicke in ökologische Stadtplanung und energieeffizientes Bauen gibt. Die Zentralregierung trägt an der Misere eine gehörige Mitschuld, denn sie subventioniert Kohle und Strom. „Energie kostet fast nichts“, kritisiert Eckart Ribbeck, Professor am Institut für Städtebau der Universität Stuttgart, der sich auf das Bauen und Planen in Entwicklungsländern spezialisiert hat. Nach seiner Überzeugung fehlt den Chinesen das Bewusstsein für die betriebswirtschaftliche Seite ihrer Wohnungen. Sie interessieren sich nicht für den Energieverbrauch und heizen in kühleren Gegenden zum Fenster hinaus. Kein Wunder, bekamen sie doch zu Maos Zeiten mit der Arbeit auch eine Wohnung zugewiesen, Heizung inklusive. Im Herbst wurde der Brenner aufgedreht und im Frühjahr wieder abgestellt. Thermostate oder auch nur die Möglichkeit, einzelne Räume unabhängig voneinander zu heizen, fehlten – und fehlen in den meisten Wohnungen noch heute. Das offene Fenster ersetzt den Regler. Und wo es wärmer ist, wie in Shanghai, schalten die Chinesen die Klimaanlagen auf Hochtouren. Ein Umdenken findet erst ganz allmählich statt. Bis heute sind die meisten Neubauten Energiefresser mit undichten Fenstern und schlechter Wärmedämmung.

AUSSEN HUI, INNEN PFUI

Der Normalbürger Shanghais verbraucht nach einer Studie von 2002 trotz der vielen Neubauten doppelt so viel Energie wie der durchschnittliche Bewohner einer Großstadt irgendwo sonst auf der Welt, obwohl ihm nur halb so viel Wohnraum zur Verfügung steht. Die Regierung steuert nur halbherzig gegen. „Schon 1995 wurden gesetzliche Auflagen für energieeffizientes Bauen erlassen, aber nur zwei Prozent der Neubauten erfüllen die Normen“, klagt Hans-Jürgen Cassens, der für die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) ökologischen Städtebau in China betreibt. Ohne eine wirksame Bauüberwachung verfahren die Investoren nach Gutdünken.

Und das bedeutet meist, dass sie in Windeseile ganze Stadtviertel hochziehen, die zwar schmuck aussehen, aber liederlich verarbeitet sind – außen hui, innen pfui. „Schon nach drei Jahren“, sagt Cassens, „sehen viele Gebäude aus, als seien sie zehn Jahre alt.“ Für Ribbeck ist das eine schwere Hypothek für die Zukunft: „Die Chinesen sitzen auf unglaublichen Altlasten.“ In diesem Umfeld soll nun eine hochmoderne Ökostadt wachsen. Es ist nicht das erste ehrgeizige Projekt dieser Art. Schließlich hat das riesige ostasiatische Land genug Baustellen zum Experimentieren. In China findet gerade eine Völkerwanderung vom Land in die Städte statt – die Nation ist auf den Beinen. Rund 14 Millionen Menschen drängen jedes Jahr in die Ballungsgebiete. Im Jahr 2020 werden nach staatlichen Plänen schon 60 Prozent aller Chinesen in Städten leben, 2004 waren es 42, 1980 gerade 20 Prozent. Um das Heer der Zuwanderer unterbringen zu können, schießen überall Reißbrett-Städte für Hunderttausende aus dem Boden. Allein im Ballungsraum Shanghai sind derzeit neun Satellitenstädte im Bau. Eine davon ist die „ Autostadt Anting“ mit Fabriken, Messe, einer Formel-1-Rennstrecke und Wohnraum für 50 000 Menschen. Diese Vorzeigestadt punktet zwar mit guter Wärmedämmung, Doppelfenstern, energiesparender Klimatisierung und hochwertigen Baustoffen, doch aus den Recycling-Systemen für Müll und Wasser, die eigentlich vorgesehen waren, ist nichts geworden.

BLOSS NICHT DAS GESICHT VERLIEREN

Konzeption und Ausführung klaffen in China oft weit auseinander. Meinen es die Auftraggeber also überhaupt ernst mit ihrer futuristischen Ökostadt? Vieles spricht dafür. Vor allem eines: Dongtan gilt als Aushängeschild für die Weltausstellung, die Shanghai 2010 ausrichten wird. Prestigeobjekte haben in China einen hohen Stellenwert. Nichts ist dort verhasster, als sein Gesicht zu verlieren.

Außerdem haben die Investoren ein renommiertes Unternehmen mit der Planung betraut: das britische Ingenieurbüro Arup, das weltweit rund 9000 Mitarbeiter beschäftigt. An der Vertragsunterzeichnung zwischen Arup und der Shanghai Industrial Investment Corporation (SIIC) im November 2005 nahmen Chinas Präsident Hu Jintao und der englische Premier Tony Blair teil – auch das ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit des Vorhabens. Und ein weiteres großes Plus: Die gesamte Ausführung liegt in einer Hand – entgegen allen chinesischen Gepflogenheiten. Im Reich der Mitte bestimmt sonst der Staat nicht nur die Planung, sondern besitzt auch den Baugrund, den er lediglich in Erbpacht vergibt. Investoren, die sich um die Ausführung kümmern, fehlt deshalb der Anreiz für langfristige – und damit nachhaltige – Konzepte. Anders bei der Insel Chongming, auf der Dongtan entsteht: Sie gehört der SIIC, einem Unternehmen der Shanghaier Stadtregierung.

Ganz Berlin auf einer Insel

Chongming ist die größte Flussinsel Chinas. Auf ihren 1229 Quadratkilometer Fläche könnte man ganz Berlin bequem unterbringen. Sie entstand vor erst 1400 Jahren bei einem Hochwasser und hat sich seitdem ständig verändert. Allein zwischen 1950 und 2000 verdoppelte sich ihre Grundfläche, weil der Jangtse wegen der Abholzung der Wälder an seinem Oberlauf ungeheuer viel Sand und Schlick mitschleppt. Noch immer wächst die Länge der Insel um 140 Meter pro Jahr. Auf ihr ist ein Vogelparadies entstanden, das viele geschützte Arten wie den Weißnackenkranich oder den Schwarzstirnlöffler beherbergt. Dutzende Vogelarten machen hier auf ihren Zügen Station. Dieses Feuchtgebiet soll weitgehend erhalten bleiben. Eine mehrere Kilometer breite Pufferzone wird es gegen die Ökostadt abgrenzen, die nur maximal sieben Prozent der Inselfläche einnimmt.

Die neue Stadt soll sehr natürlich wirken. Bei der Gestaltung haben sich die Arup-Planer an traditionellen Wasserstädten im Jangtse-Delta orientiert. Kanäle und Seen gliedern die Wohnviertel, ein ausgeklügeltes Damm- und Drainage-System regelt den Wasserstand und schützt vor Hochwasser. Auch ein Jacht-Hafen ist vorgesehen – und macht deutlich, dass hier keine armen Leute wohnen werden. Um die optimale Bebauungsdichte zu erreichen, haben die Experten von Arup den Zusammenhang zwischen dem Energieverbrauch und der Bebauungsdichte ermittelt. Sie orientieren sich dabei an der Einwohnerdichte von Städten wie Stockholm oder Kopenhagen, wo – trotz verhältnismäßig strenger Winter – relativ wenig Energie verbraucht wird. Die Häuser stehen dort weit genug auseinander, um Wohnen im Grünen zu gewährleisten, und sind trotzdem dicht genug, dass die Bewohner vieles zu Fuß erledigen können. In Dongtan sind es bis zur nächsten Haltestelle maximal sieben Minuten. Und: Die ganze Siedlung kann von einem nahe gelegenen Kraftwerk ohne große Verluste mit Fernwärme versorgt werden.

OHNE FENG-SHUI LÄUFT NICHTS

Das zentrale Blockheizkraftwerk verfeuert Reisstroh, das reichlich zur Verfügung steht, weil die umliegenden Bauern kaum wissen, wohin damit – angestrebter Wirkungsgrad: 80 Prozent. Daneben liefern ein Windpark und diverse Solarzellen Strom für Beleuchtung, Haushaltsgeräte und Klimaanlagen. Auch d as Abwasser und der Biomüll sollen die Energieautarkie sichern. Überschüssiger Strom fließt ins Netz von Shanghai oder dient zur Produktion von Wasserstoff für die Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Das alles sind zwar keine neuen Technologien, doch derart gebündelt wurden sie noch nie beim Bau einer ganzen Stadt verwirklicht. Die Planer mussten freilich nicht nur die angestrebte Nachhaltigkeit im Blick haben, sondern auch landestypische Eigenarten. „Man kann in China keine Wohnung verkaufen, die nicht in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet ist“, weiß der deutsche Architekt Hermann Denzer, der mit seinem Planungsbüro in Remseck bei Ludwigsburg eine – allerdings nie realisierte – chinesische Reißbrett-Stadt für 40 000 Menschen entworfen hat. Die Harmonielehre Feng-Shui verlangt klare Achsen, wie sie auch in der Verbotenen Stadt in Peking verwirklicht sind. Sogar Stadtparks, die in Deutschland meist verspielt daherkommen, müssen der starren Form genügen, sodass sie barocken Schlossanlagen gleichen.

Dongtan folgt zwar aus topographischen Gründen nicht ganz der Nord-Süd-Linie, doch ausgerichtete Baumreihen sollen den Fehler wettmachen. Schon Anfang 2008 rücken die Bauarbeiter an. Shanghai will sich das Experiment rund eine Milliarde Euro kosten lassen. Eine Brücke und ein Tunnel für Autos und U-Bahn, die das Eiland an das Stadtzentrum binden, sind bereits im Bau. Die gute Erreichbarkeit ist für viele der potenziellen Anwohner das größte Plus: Bis zum Flughafen sollen es gerade 45 Minuten sein, bis zum Finanzzentrum sogar nur eine halbe Stunde. Dongtan soll Vorbild sein, ein Grundmuster für modernen, nachhaltigen Städtebau. Profitieren könnten davon in erster Linie die Chinesen selbst, die immer neue Städte bauen müssen. Arup plant bereits drei weitere ähnliche Ökosiedlungen. Aber auch die westliche Welt kann von dem Experiment lernen, denn auch dort wurde noch nie derart konsequent ökologisch gebaut. München-Riem, ein Stadtteil für rund 14 000 Bewohner und mit ebenso vielen Arbeitsplätzen auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens, hat zwar einen ähnlichen Anspruch, doch die Autos wurden hier nicht aus der Stadt verbannt.

Allerdings gibt es in China auch kritische Stimmen. Naturschützer befürchten, dass eines der wenigen verbliebenen Naturparadiese in Stadtnähe leidet oder sogar ganz zerstört wird. Und es ist nur schwer vorstellbar, dass Menschen für viel Geld eine Wohnung kaufen, die sie mit dem eigenen Auto nicht erreichen können. Selbst eingefleischte Energiesparer lassen nicht gerne das Auto am Stadtrand stehen und steigen in den Öko-Bus um. Ökologie lässt sich nur so weit verwirklichen, wie die Menschen mitziehen. Selbst in China kann man niemanden zwingen, aufs Fahrrad zu steigen, um Energie zu sparen. Und es lässt sich nicht voraussagen, welche Firmen sich in Dongtan ansiedeln werden. Ob der gut gemeinte Plan aufgeht, Mensch und Arbeit zusammenzubringen, ist daher nicht sicher. Aus der Öko-Stadt könnte eine reine Schlafstadt werden. Ein anderes Argument wiegt noch schwerer: Anstatt viel Geld in einzelne Prestigeobjekte zu stecken, würde die Umwelt mehr profitieren, wenn China die Baustandards generell anheben und die Kontrollen verschärfen würde.

EIN PROFESSOR MIT DREI WOHNUNGEN

GTZ-Städtebauer Cassens glaubt zudem, dass auf der Jangtse-Insel am Markt vorbei gebaut wird. Teure Domizile gibt es bereits genug, argumentiert er, gebraucht würden vielmehr Wohnungen im unteren Preissegment. Er fürchtet, dass Spekulanten die Luxusappartements im Grünen kaufen, aber nicht bewohnen werden. Der aberwitzige Wertzuwachs von Immobilien hat dazu geführt, dass solche Geschäfte in China gang und gäbe sind. „Es gibt Professoren, die haben drei Wohnungen“, berichtet Cassens. Inzwischen dürfen zwar Käufer ihre Immobilien erst nach einer Wartefrist weiterverkaufen und Ausländer nur eine einzige Wohnung besitzen, doch der Immobilienmarkt spielt weiter verrückt. Wie sich Dongtan wirklich entwickelt, wird sich erst nach Jahren zeigen. Dass nicht schon vorher der Jangtse bei einer neuerlichen Überschwemmung die schöne neue Welt ins Meer spült, dafür sorgt ein weiteres Prestigeprojekt: der Drei-Schluchten-Damm. ■

KLAUS JACOB, Wissenschaftsjournalist und Diplom-Bauingenieur, ist von Dongtan beeindruckt. Er hat in China sonst vor allem Raubbau an der Natur gesehen.

Klaus Jacob

MehR ZUM THEMA

Internet

Überblick über das Dongtan-Projekt (auf Englisch): www.dongtan.biz/english/zhdt

Homepage des Planungsbüros Arup: www.arup.com

Statistiken der Weltbank zu China (in der Rubrik „Countries“): www.worldbank.org

Kompakt

· Fahrzeuge dürfen nur in die Ökostadt, wenn sie keine Abgase produzieren.

· Windräder, Solarzellen und ein Blockheizkraftwerk versorgen die Einwohner mit elektrischem Strom und Wärme.

· Als Vorbild bei der Gestaltung dienen traditionelle Wasserstädte der Region.

REIF FÜR DIE INSEL

Mit einer Länge von rund 60 und einer Breite von 15 Kilometern ist Chongming die größte Flussinsel Chinas. Sie liegt im weitläufigen Mündungsgebiet des Jangtse vor der Millionenmetropole Shanghai. An der Ostspitze der Insel haben die Planer das Gelände abgegrenzt, auf dem die Gartenstadt Dongtan stehen soll – im Satellitenbild rot markiert.

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