Wer als Heranwachsender „Urmenschenbücher“ verschlungen hat, wird die dort vermittelten Klischeebilder oft sein Leben lang nicht mehr los: Da umringen wilde Gestalten speerschwingend ein riesiges Mammut oder stechen auf ein Wollnashorn ein, das in eine Fallgrube gestürzt ist. Auch die meisten Archäologen waren bis vor Kurzem überzeugt: Sowohl Homo erectus als auch Neandertaler und unsere direkten Vorfahren haben die Riesen des Eiszeitalters gejagt. Doch neue Untersuchungen der Tierknochenfunde und neue Interpretationen der Fundstätten zeichnen ein anderes Bild: Kalkuliertes Risiko statt blindem Heldentum – und das listenreiche Nutzen natürlicher Fallen.
Geschichte|Archäologie
MAMMUTJÄGER15. April 2008
Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Anzeige
.
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
- Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
- Was werden die nächsten großen Innovationen?
- Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?
Hören Sie hier die aktuelle Episode:
Nachgefragt
Dossiers
Aktueller Buchtipp
Wissenschafts-Videos
Wissenschaftslexikon
hän|genblei|ben auch: hän|gen blei|ben 〈V. i. 114; ist; fig.; umg.〉 1 in der Schule nicht versetzt werden … mehr
Erd|um|krei|sung 〈f. 20〉 das Umkreisen der Erdkugel (durch Satelliten)
Me|di|zin|stu|di|um 〈n.; –s, –di|en〉 Studium der Medizin ● sich auf ein ~ vorbereiten
Anzeige