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Fisch im Handy

Erde|Umwelt

Fisch im Handy

Wer Fischarten einkaufen oder im Restaurant essen möchte, die nicht bedroht sind oder ökologisch korrekt gefangen wurden, bekommt jetzt Hilfestellung per Handy. Forscher des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften in Kiel um Rainer Froese haben dazu das Internetportal www.fischimhandy.de entwickelt, das speziell für Mobiltelefone optimiert wurde. Klickt man auf der Seite die deutsche Flagge an, erscheint eine Liste mit über 90 verschiedenen Fischen und Meeresfrüchten.

Wer zum Beispiel „Dorsch Ostsee” auswählt, erhält eine Warnung, dass die Tiere bedroht sind und man vom Kauf oder Verzehr absehen sollte, wenn sie nicht eine bestimmte Größe haben. Diese Mindestgröße wird durch ein eingeblendetes Lineal angegeben. Klickt man dagegen auf „Seelachs”, bekommt man die Information, dass der Fisch bedenkenlos gekauft werden kann, wenn er aus der Nordsee oder dem Nordatlantik stammt, wo er noch recht häufig vorkommt. „Unsere Hoffnung ist”, erklärt Froese, „dass dieses neue Instrument eine Hilfe für jeden bietet, der sich aktiv am Meeresschutz beteiligen möchte.”

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

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