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Aktivität statt Berieselung

Allgemein

Aktivität statt Berieselung
Sebastian Seuber (22) studiert Maschinenbau. Nach den Vorlesungen entspannt er sich oft am Computer.

Wie viel Zeit nehmen Sie sich für ein Spiel, wenn es Ihnen gut gefällt?

Wenn es ein Game für einen einzelnen Spieler ist, halte ich meist bis zum bitteren Ende durch – wenn auch natürlich mit Pausen. Bei Online-Spielen mit meinen Freunden verbringe ich im Schnitt rund eine Stunde am Tag.

Was ist Ihrer Meinung nach wichtiger für ein gutes Spiel: die Grafik oder die Story?

Je besser die Story ist, umso schlechter darf die Grafik sein. Einfache „Hau-Drauf“- oder Bowling-Spiele benötigen keine komplizierte Handlung. Da sollte dann aber die Grafik stimmen.

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Was bringt Ihnen das Spielen?

Das kommt aufs Spiel an. Im Allgemeinen geht es mir darum, meinen Stand in Spielerstatistiken zu verbessern, neue Wege oder Aktionsvarianten zu finden und mit Freunden zusammenzuspielen.

Ziehen Sie Fernsehen oder Spielen vor?

Ganz klar: Spielen. Da kann ich selbst auswählen, was ich wann mache. Beim TV kann man sich leider nur berieseln lassen, während ich beim Spielen Handlung und Spielstand aktiv verändern kann.

Was hat Sie zum Spielen gebracht?

Während meiner Grundschulzeit schenkten mir meine Eltern einen Game Boy. Den wollte ich haben, weil fast alle ihn hatten. Da meine Eltern darauf bedacht waren, dass ich nicht auf virtuelle Figuren einprügle, bekam ich zunächst nur das Spiel „Tetris“, bei dem ich bunte Klötzchen zusammenfügen musste. Das war zwar simpel, aber als kurzweilige Ablenkung ganz gut zu gebrauchen. Mit anspruchsvolleren Spielen artete der Zeitvertreib mit der Konsole später zum regelrechten Wettkampf mit meinen Freunden aus, für den wir unzählige Nachmittage opferten.

Glauben Sie, dass Sie sich auch später noch mit Computerspielen beschäftigen?

Davon bin ich fest überzeugt.

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