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Globalisierung, Migration, Internet und Jugendslang – viele Deutsche sehen ihre Sprache bedroht und befürchten deren Niedergang. Doch führende Sprachforscher sind optimistisch. Sie bescheinigen dem Deutschen eine sichere Zukunft. Die Sprachexperten können ziemlich genau voraussagen, was aus der deutschen Grammatik verschwinden wird, was hinzukommen wird und welche Befürchtungen überflüssig sind. Auch der Fernsehjournalist Ulrich Wickert ist überzeugt: „In hundert Jahren mailen wir, simsen wir, twittern wir alle in bestem Hochdeutsch.“ Freilich wird es Verän- derungen geben – doch die gestalten sich vermutlich anders, als viele denken.

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Linguisten beobachten den Sprachwandel ganz genau – von Wortneuschöpfungen bis zum sterbenden Genitiv – und geben Prognosen für das Deutsch der Zukunft.

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Deutsch wird am sogenannten Denglisch nicht zugrunde gehen. Und: Die deutsche Sprache braucht keine Regulierungsbehörde. Der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann ist optimistisch, was den internationalen Gebrauch unserer Sprache angeht.