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WERDEN UND VERGEHEN

Erde|Umwelt

WERDEN UND VERGEHEN

Die Alpen wachsen um etwa einen Millimeter pro Jahr. Warum haben sie dann aber nicht über Jahrmillionen die Höhe des Himalaja erreicht? Schlicht und einfach: Weil die Alpen genauso rasch schrumpfen. Geowissenschaftler um Friedhelm von Blanckenburg vom Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam haben nachgewiesen, dass die Erosion durch Gletscher und Flüsse so viel Material von den Alpen abträgt, wie von unten nachwächst. Blanckenburg erklärt diesen Prozess so: „Hier sind reine Auftriebskräfte am Werk. Es ist wie bei einem Eisberg im Meer. Schmilzt die Spitze, steigt der Eisberg aus dem Wasser.“

Den Grad der Erosion berechneten die Forscher mithilfe des seltenen Isotops Beryllium-10. Es entsteht durch kosmische Strahlung im Boden. Je weniger dieses Isotops dort vorhanden ist, desto schneller wurde die Oberfläche abgetragen.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

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Hor|nist  〈m. 16; Mus.〉 Musiker, der das Horn bläst

♦ Ni|trier|säu|re  〈f. 19; unz.; Chem.〉 Gemisch aus konzentrierter Salpetersäure u. konzentrierter Schwefelsäure zum Nitrieren organ. Vebindungen

♦ Die Buchstabenfolge ni|tr… kann in Fremdwörtern auch nit|r… getrennt werden.

Sei|ten|büh|ne  〈f. 19; Theat.〉 jede der zu beiden Seiten der Hauptbühne gelegene Bühne, auf der die Dekoration kommender Szenen vorbereitet wird; →a. Hauptbühne … mehr

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