Eine Revolution des physikalischen Weltbildes kündigt sich an: Unser Universum könnte nur eines unter unzähligen sein. Vielleicht hat die Natur in ihnen alles realisiert, was überhaupt möglich war. Dann gäbe es zum Beispiel perfekte Doppelgänger von jedem von uns – andere Ichs mit anderen Lebensläufen. Es gäbe auch Universen mit anderen Naturgesetzen, mit mehr oder weniger Raum-Dimensionen, mit überlichtschnellen Teilchen und gespenstischen Schattenwesen. Immer mehr Kosmologen nehmen solche Spekulationen ernst. Denn die Annahme von Paralleluniversen glänzt durch große Erklärungskraft. Sie legt auch nahe, dass der Kosmos als Ganzes kein Ende hat – und vielleicht nicht einmal einen Anfang.
Astronomie|Physik
Paralleluniversen: Warum Kosmologen unser Weltall nicht ausreicht18. Oktober 2005
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