Die weltgrößte elektronische Sammlung von Wissenschaftsbüchern und -artikeln hat der Heidelberg Verlag Springer Science+Business Media auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Auf über 12 000 dieser eBooks kann bereits zugegriffen werden, jedes Jahr kommen 3000 neue hinzu. Außerdem sind mehrere Millionen Artikel aus über 1000 Fachzeitschriften auf der Online-Plattform SpringerLink (www.springerlink.com) integriert. „Durch diese Bündelung auf einer Plattform können Wissenschaftler leichter einzelne Buchkapitel finden und sie mit ihrer Suche nach Zeitschriftenartikeln verknüpfen”, nennt Renate Bayaz, Corporate Communications Manager bei Springer, die Vorteile der neuen elektronischen Bibliothek. Die Inhalte von SpringerLink sind mit allen gängigen Internet-Suchmaschinen zu finden.
„Wir haben uns frühzeitig für eine sehr liberale Nutzung unserer eBooks entschieden und aus den Problemen der Musikindustrie mit dem Management digitaler Rechte gelernt. Wenn eine Bibliothek unsere Titel erworben hat, darf sie diese eBooks an ihre Nutzer so oft weitergeben wie sie will”, betont Peter Hendriks, President Global Sales & Marketing bei Springer. Und: „Unbegrenzt viele Leser können gleichzeitig auf den Titel zugreifen.”