Menschen, die gut schlafen, haben ein deutlich geringeres Risiko für Übergewicht als Kurzschläfer. Das ergab eine Auswertung der „Nurses-Health-Study” an der University of Cleveland in Ohio/USA.
Mehr als 68 000 Krankenschwestern hatten alle zwei Jahre einen Fragebogen über ihre Schlafqualität ausgefüllt. Nach 16 Jahren wogen diejenigen, die weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, durchschnittlich ein Kilogramm mehr als die Frauen mit über 7 Stunden Schlaf. Das Risiko, mehr als 15 Kilogramm an Gewicht zuzulegen, war für die Kurzschläfer um etwa 30 Prozent höher. Die Forscher vermuten, dass kurze Schlafzeiten den Grundumsatz des Körpers an Kalorien absenken und so zum Übergewicht beitragen.