Vielleicht ist es an der Zeit, dass sich unsere Gesundheitsministerin zur Kostendämpfung an Kambodscha orientiert. Dort bietet ein Bauer einen besonderen Service für kranke Mitmenschen an: Sie können sich von seiner Kuh mit dem Namen „Preah“ (Gott) gesundschlecken lassen. Für ganze 15 Cent pro Schlabber-Einheit soll bereits ein gelähmter Mann geheilt und 400 Meter weit gelaufen sein. Selbst das von Doktor Kuh berührte Gras soll – zu einem Sud verarbeitet – heilsame Wirkungen entfalten. Übrigens erhebt Bauer Puch Pich keine Praxisgebühr, obwohl Preahs Fell blütenweiß ist, und sie damit dem Habitus deutscher Praxisbetreiber verblüffend nahe kommt.
Gesellschaft|Psychologie • Gesundheit|Medizin
Gesundes Kuh-Schlecken17. Mai 2005
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