Bei „Bridge Builder” wird der Spieler zum Bauingenieur. Ziel ist es, verschiedene Brücken zu konstruieren, die Täler oder Flüsse überspannen. Damit die Bauwerke nicht einstürzen, muss man die Gesetze der Statik berücksichtigen. Zum Errichten der Brücken dienen Materialien wie Eisen und verschiedene Stähle sowie Drahtseile und Hydraulik-Elemente. Doch die Vorräte an Werkstoffen sind begrenzt, zudem ist das Budget für die Baustelle beschränkt. Um die Stabilität einer Brücke zu testen, kann man ihre Belastung simulieren und Autos oder Eisenbahnzüge über sie rollen lassen. Die Landschaften, in denen die Brücken errichtet werden, kann man selbst gestalten. Ihre grafische Darstellung ist allerdings recht schlicht. Wer Wert auf eine ansprechende Optik legt, sollte zu „Bridge it” greifen – einer Version von Bridge Builder, die ähnliche Möglichkeiten beim Brückenbau bietet und dazu durch eine exzellente Grafik glänzt. Ein Schmankerl dieser Spielversion: Um die Festigkeit von Brücken zu testen, lassen sich virtuelle Erdbeben unterschiedlicher Stärke auslösen. Aber Vorsicht: „Bridge it” läuft nur auf PCs mit einer Grafikkarte von Nvidia (mindestens GeForce 4 Ti).
Verrückte Quanten
Die Quantentheorie sagt bizarre Phänomene voraus, die den Erfahrungen aus dem Alltag völlig widersprechen. So lassen sich Photonen oder Atome miteinander „verschränken”, sodass Informationen über beliebige Entfernungen und ohne Zeitverzug zwischen ihnen ausgetauscht werden können. Diese Teleportation ähnelt dem „Beamen” in der Science-Fiction. Der Wiener Physiker Anton Zeilinger ist ein Pionier bei der Erforschung der Teleportation. In diesem Hörbuch erklärt er anschaulich und auch für Laien gut verständlich die komplexen Grundlagen und schildert Ablauf und Resultate seiner Experimente. Zudem erklärt er, inwieweit man Quanteneffekte technisch nutzen kann – etwa für eine abhörsichere Telekommunikation.