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Gefangene Antimaterie

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Gefangene Antimaterie

Erstmals haben Physiker nicht nur Anti-Atome erzeugt, sondern sie auch in einer Partikelfalle gespeichert. Das Kunststück gelang am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf. Schon 1996 kreierten Forscher am Fermilab bei Chicago sieben Antiwasserstoff-Atome. Dazu kombinierten sie Antiprotonen mit Positronen (Antielektronen). Die Anti-Atome bewegten sich allerdings fast mit Lichtgeschwindigkeit – zu schnell, um gespeichert oder genauer charakterisiert zu werden. Mit dem ATRAP-Experiment am CERN schaffte es ein Forscherteam nun aber, viele tausend Antiwasserstoff-Atome zu erzeugen und einzufangen. Die Energie in dieser Antimaterie würde freilich nicht reichen, um das Raumschiff Enterprise überlichtschnell durchs All flitzen zu lassen – man könnte nicht mal eine Tasse Tee damit wärmen.

Hans Groth

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♦ Ma|gnet|spu|le  〈f. 19; El.〉 Spule eines Elektromagneten

♦ Die Buchstabenfolge ma|gn… kann in Fremdwörtern auch mag|n… getrennt werden.
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