In den kurzen grauen Wintertagen sinkt bei vielen die Stimmung auf den Nullpunkt. Doch nur bei maximal einem Prozent der Deutschen steckt dahinter eine echte „Winterdepression“, so die Schätzung des Kompetenznetzes Depression. Fehlendes Licht kurbelt bei den Betroffenen die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin an, was Müdigkeit und Heißhunger-Attacken auslöst. Erst wenn diese Symptome länger als zwei Wochen anhalten, besteht Anlass zur Sorge. Eine kurzfristige Verstimmung sei im Winter dagegen vollkommen normal, meinen die Experten. Ihr Rat: Regelmäßig an die frische Luft gehen, denn auch an einem trüben Tag reicht die Lichtstärke im Freien meist aus, um das seelische Jammertal zu umgehen.
Gesellschaft|Psychologie • Gesundheit|Medizin
Seltener als gedacht18. Januar 2005
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