Manche Menschen schlottern allein bei dem Gedanken, ein Flugzeug betreten zu müssen. Doch die Angst vorm Fliegen ist reichlich irrational, wie Sepp Moser durch Zahlen und Vergleiche belegt. So kommt ein…
Manche Menschen schlottern allein bei dem Gedanken, ein Flugzeug betreten zu müssen. Doch die Angst vorm Fliegen ist reichlich irrational, wie Sepp Moser durch Zahlen und Vergleiche belegt. So kommt ein Fluggast statistisch gesehen nach etwa 33 Millionen geflogenen Kilometern das entspricht etwa dem 800fachen Erdumfang durch ein Unglück ums Leben. Beim Überqueren einer Straße ist das Risiko getötet zu werden mehr als 30-mal
so groß. Das Gefährlichste an einer Flugreise ist der Weg zum Flughafen, resümiert Moser flapsig.
Dass es dennoch immer wieder schwere Flugzeugunglücke mit vielen Toten und Verletzten gibt, liegt meist an verhängnisvollen Fehlern der Beteiligten. Über zwei Drittel aller Unfälle gehen unter der Rubrik menschliches Versagen in die Luftfahrtstatistik ein.
Dahinter verbergen sich Fehleinschätzungen und falsche Reaktionen von Piloten, missverständliche Anweisungen von Fluglotsen oder schlicht Konstruktionsmängel. Technik hilft, die Sicherheit der Flugzeuge deutlich zu verbessern. So ist es vor allem dem Einsatz robuster Materialien, neuartiger Verarbeitungsmethoden und zuverlässiger Wartungsverfahren zu verdanken, dass die auf die geflogenen Kilometer hochgerechnete Zahl der Toten seit den fünfziger Jahren auf knapp ein Zehntel gesunken ist: Auch die Unterstützung der Piloten durch Flight-Management-Systeme mindert die Gefahr beim Fliegen.
Ein wunder Punkt moderner Jets ist dagegen ihre sensible Elektronik, die sich etwa durch nicht abgeschaltete Mobiltelefone erschreckend leicht in die Irre führen lässt, wie Moser eindrucksvoll schildert.
so groß. Das Gefährlichste an einer Flugreise ist der Weg zum Flughafen, resümiert Moser flapsig.
Dass es dennoch immer wieder schwere Flugzeugunglücke mit vielen Toten und Verletzten gibt, liegt meist an verhängnisvollen Fehlern der Beteiligten. Über zwei Drittel aller Unfälle gehen unter der Rubrik menschliches Versagen in die Luftfahrtstatistik ein.
Dahinter verbergen sich Fehleinschätzungen und falsche Reaktionen von Piloten, missverständliche Anweisungen von Fluglotsen oder schlicht Konstruktionsmängel. Technik hilft, die Sicherheit der Flugzeuge deutlich zu verbessern. So ist es vor allem dem Einsatz robuster Materialien, neuartiger Verarbeitungsmethoden und zuverlässiger Wartungsverfahren zu verdanken, dass die auf die geflogenen Kilometer hochgerechnete Zahl der Toten seit den fünfziger Jahren auf knapp ein Zehntel gesunken ist: Auch die Unterstützung der Piloten durch Flight-Management-Systeme mindert die Gefahr beim Fliegen.
Ein wunder Punkt moderner Jets ist dagegen ihre sensible Elektronik, die sich etwa durch nicht abgeschaltete Mobiltelefone erschreckend leicht in die Irre führen lässt, wie Moser eindrucksvoll schildert.
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