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Ich bin die Neue!

Allgemein

Ich bin die Neue!
bild der wissenschaft hat eine neue Homepage – zeitgemäßer, übersichtlicher und gehaltvoller.

Es begann im Juli 1996, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte: Erstmals im deutschsprachigen Raum erschien ein Online-Nachrichtendienst, der auf Themen aus der Wissenschaft spezialisiert war.

Erreichen konnten man ihn unter der Adresse www.wissenschaft.de. Geschrieben und ausgewählt wurden die Nachrichten damals zwar bereits von speziell dafür zuständigen Redakteuren, der Newsdienst war jedoch eindeutig ein Anhängsel von bild der wissenschaft. Er sollte die längeren Hintergrundberichte des Heftes ergänzen und widerspiegeln, was sich in der aktuellen Forschung tat. Von Anfang an ließen sich diese Nachrichten auch abonnieren: Man brauchte sich lediglich mit Namen und E-Mail-Adresse anzumelden und bekam Aktuelles aus der Wissenschaft täglich in den elektronischen Briefkasten geliefert, als Newsletter.

Seitdem hat wissenschaft.de so manche äußerliche Veränderung durchgemacht. Der erste „Relaunch“, wie die Medienmacher das nennen, fand im Herbst 2000 statt: Die Seite zog um auf ein neues System, das die Verwaltung und Darstellung der News deutlich vereinfachte. Die folgenden Veränderungen galten vor allem der Optik. Im Frühjahr 2003, als wissenschaft.de eigenständig zu arbeiten begann und nur noch lose an bild der wissenschaft angelehnt war, gab es ein eigenes Logo und eine veränderte Grundfarbe. Anfang 2007 rückten die Redaktionen wieder enger zusammen. Seit 2008 ist die Online-Redaktion erneut in die bild-der-wissenschaft-Redaktion integriert. Ab Anfang 2009 firmierte der Auftritt wieder im typischen bdw-Blau.

Der Fokus und der Service von wissenschaft.de änderten sich dagegen nicht. Im Lauf der Zeit produzierte die Redaktion fast 20 000 Nachrichten aus den verschiedensten Themengebieten. Die Nase vorn hatten Medizin und Gesundheit, aber auch Astronomie, Paläontologie, Biologie und Technik waren gut vertreten. Seit 2009 gibt es zudem ein Volltext-Archiv für die Beiträge aus dem Heft.

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Bereits 2007 begann die Diskussion darüber, ob man nicht auf ein anderes technisches System umstellen sollte. Denn so verlässlich das bisherige war, es begann immer mehr, an seine Grenzen zu stoßen. Trotz mehrerer Anläufe dauerte es bis zum Frühjahr 2013, dass sich alle Beteiligten auf eine neue Lösung einigten. Seit Kurzem ist das neue wissenschaft.de online.

Wir haben uns für einen radikalen Umbau entschieden – ohne dabei jedoch das Angebot einzuschränken. Im Gegenteil: Die neue Homepage bietet Mehrwert für unsere Leser. So ist schon das Grunddesign sehr viel übersichtlicher. Die Menüführung ist klarer und einfacher. Die täglichen News stehen nach wie vor im Mittelpunkt, lassen sich nun aber in die gewohnten vier Ressorts aus dem Heft sortieren. Wer seine Themenauswahl noch stärker fokussieren will, kann zudem aus insgesamt 33 Rubriken wählen. Und: Auf der Start- seite findet der Leser nicht nur unsere eigenen täglichen News, sondern auch Aktuelles vom Düsseldorfer Nachrichtendienst scinexx.de, unserem Kooperationspartner.

Neu ist die Kategorie bdw inside. Hier stellt sich die Redaktion in Wort und Bild vor – und zwar sowohl die Online- als auch die Heftredaktion. Auf dieser Unterseite gibt es auch Einblicke in die tägliche Redaktionsarbeit. Ebenfalls neu in die Seite integriert haben wir zwei Punkte, die uns besonders am Herzen liegen: „Sonderhefte“ und „Leserreisen“.

Die Sonderhefte bdw plus und bdw research bereichern in lockerer Folge das reguläre Heft und beschäftigen sich jeweils mit einem Themenschwerpunkt, unterstützt durch große Forschungsin-stitutionen oder wissenschaftsnahe Stiftungen. Ab sofort können Sie diese Hefte kostenfrei auf wissenschaft.de/sonderhefte herunterladen.

Die bdw-Leserreisen sind ebenfalls zu einer Institution geworden. Begleitet von einem Wissenschaftler und einem bdw-Redakteur führen sie zu Glanzpunkten der Forschung auf der ganzen Erde – in jüngerer Zeit etwa zur Sonnenfinsternis in Wuhan/China und nach Tibet, zu Löwen und Elefanten im South Luangwa National Park in Sambia oder zu den Urmenschenfunden in Karonga/Malawi. Unter wissenschaft.de/leserreisen finden Sie alles Wissenswerte rund um diese Expeditionen.

Das alte Heftarchiv werden Sie dagegen umsonst suchen. Wir haben uns hier für einen anderen Ansatz entschieden: Die Suchfunktion oben rechts im blauen Balken durchforstet nicht mehr ausschließlich die Nachrichten, sondern parallel auch alle erfassten Heftartikel. Sie erhalten also nicht nur aktuelle Forschungsergebnisse als Treffer, wenn Sie nach einem bestimmten Stichwort suchen, sondern auch die breiteren Hintergrundberichte.

Optisch fallen vor allem die größeren und besseren Bilder ins Auge. Auch haben ab sofort Videos und Bildstrecken, zum Teil selbst produziert, ihren festen Platz auf unserer Homepage. Und das Beste ist: Das neue wissenschaft.de ist flexibel und kann mit seinen Aufgaben wachsen. Wir halten es wie die Evolution: Neues wird ausprobiert, getestet – und übernommen, wenn es sich bewährt. Wir hoffen, Sie haben am neuen wissenschaft.de genauso viel Freude wie seine Macher. Ilka Lehnen ■

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

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